Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Hochschule für Kommunikation und Gestaltung Ulm, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich sowohl mit der repräsentativen Demokratie in Deutschland als auch der direkten in der Schweiz auseinandersetzen. Eine direkte Demokratie hat viele Vorteile, bringt aber auch einige Gefahren mit sich. So sorgte die Schweiz in den letzten Jahren international immer wieder auch für negative Schlagzeilen. Mitunter schuld daran waren die Annahmen der heiß umstrittenen Volksabstimmungen wie dem Minarettverbot oder der Masseneinwanderungsinitiative. Stünde die Schweiz heute an einem anderen Punkt, wenn das Volk weniger Mitbestimmungsrecht hätte?Um zu einer Definition des Begriffs der direkten Demokratie zu gelangen, kommt man um einen historischen Rückblick nicht herum. Hierbei ist in erster Linie auf den Schweizer Philosophen, Schriftsteller und Künstler Jean-Jacques Rousseau zu verweisen.Man muss dem Volk eine Stimme geben, damit es sich ernst genommen fühlt und sich mit der Politik auseinandersetzt. Im Vergleich zur Schweiz stelle ich fest, dass es in Deutschland viel mehr Protest und Demonstrationen auf der Straße gibt. Ich denke, dass diese Unzufriedenheit durch direkte Demokratie in rechtliche Bahnen geleitet werden könnte und das Volk grundsätzlich zufriedener wäre. Außerdem könnte das Volk Entscheidungen, welche es selbst getroffen hat, vermutlich besser akzeptieren, als wenn "von oben" bestimmt wird.
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