Projektarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Immobilien-Branche ist eine der größten nationalen und internationalen Wirtschaftszweige und unterliegt einer fortwährenden Dynamisierung. So befinden sich auch die Immobilienpreise in Deutschland nach der Weltwirtschaftskrise in den Jahren 2007-2009 wieder im Wachstum. Die Nachfrage am Häuser- und Wohnungsmarkt für die deutschen Metropolen bleibt auch in 2017 ungebremst und lässt die Preise auf Grund der Angebotssituation und der aktuellen Zinspolitik kontinuierlich steigen. Jedoch ist zu bedenken, dass bei der vergangenen, global-tangierenden Finanzkrise ähnliche Umstände vorlagen und die Werteermittlung für Immobilien einer von vielen auslösenden Gründen war. Dieser Forschungsbeitrag setzt sich damit auseinander, ob die angewandte Discounted-Cash-Flow-Methodik ein angemessenes Verfahren zur Immobilienpreisermittlung ist und ob gegebenenfalls weitere Verfahren oder Einflüsse berücksichtigt werden sollten, um die Immobilienbewertung weiterzuentwickeln. Hintergrund der Überlegung ist zum einen, die unverhältnismäßige Differenz von realem monetären Sachwert der Immobilie und dem durch die DCF-Bewertung ermittelten Verkehrswert und zum anderen der enorme Einfluss subjektiver Einschätzungen in die DCF-Berechnung.
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