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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gliederung:EinleitungTeil A: Die Düsseldorfer Schule1. Geschichte der Düsseldorfer Schule2. Ziele der Düsseldorfer Schule 3. Themen der Diskurse4. Arbeit mit Textkorpora5. Arbeitsmethoden5.1 Schlüsselwörter5.2 Metaphernanalyse5.3 International vergleichende Diskurs- und ArgumentationsanalyseTeil B: Eine Begriffsgeschichte am Beispiel des Wortes "Hartz-IV"1. Die Entstehung des Begriffes Hartz-IV2. Etablierung des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gliederung:EinleitungTeil A: Die Düsseldorfer Schule1. Geschichte der Düsseldorfer Schule2. Ziele der Düsseldorfer Schule 3. Themen der Diskurse4. Arbeit mit Textkorpora5. Arbeitsmethoden5.1 Schlüsselwörter5.2 Metaphernanalyse5.3 International vergleichende Diskurs- und ArgumentationsanalyseTeil B: Eine Begriffsgeschichte am Beispiel des Wortes "Hartz-IV"1. Die Entstehung des Begriffes Hartz-IV2. Etablierung des Begriffes in der Gesellschaft2.1 Hartz-IV-Komposita2.1.1 Geschichte der Hartz-IV-Komposita2.1.2 Neutrale Komposita2.1.3 Komposita mit negativer Bedeutung des Begriffes2.2 Hartz-IV als Wort des Jahres3. Hartz-IV-UmbenennungFazitLiteraturverzeichnisTeil ATeil BGesamtlänge: 31 SeitenTextauszug:2.1.1 Geschichte der Hartz-IV-KompositaDie Verbindung zweier Wörter zu einem Begriff ist besonders im Zusammenhang mit dem Wort Hartz-IV weit verbreitet. Eine solche Wortneuschöpfung erlaubt es dem Redner spezifische Inhalte zu vermitteln und sein Ziel der möglichst genauen Wiedergabe seiner Gedanken möglichst schnell zu erreichen. Die Verwendung der Komposita ist also eine Frage der Sprachökonomie. Solche Komposita wurden von der Presse bereits zum Beginn des Diskurses um die Reform des Arbeitslosengeldes im Jahr 2002 eingeführt. Dabei waren Komposita wie Hartz-Gesetze oder Hartz-Plan noch wertfrei und bezeichneten objektiv einen Themengegenstand. Nachdem ab dem 01.01.2005 die finanzielle Unterstützung von Nicht-Erwerbstätigen in Form des Arbeitslosengeldes II anlief, häuften sich die Kritiken zu der Reform und es kam zu einem breit angelegten Diskurs in der Öffentlichkeit. Zu geringe Regelsätze für die Betroffenen, zu große Belastungen für den Bundeshaushalt und zu aggresive Eingriffe des Staates in die Privatsphäre der Bevölkerung, wenn es etwa um die Berechnung des individuellen Regelsatzes ging, führten zu zahlreichen Protesten. Natürlich beeinflussten die Medien dieses öffentliche Streitthema mit ihren Berichterstattungen. Zum ersten Mal kritisiert der Spiegel im Oktober das Hartz-Debakel (auch: Hartz-Desaster) und das kaum überschaubare Geflecht der Hartz-IV-Töpfe unter der Überschrift Das Spiel mit den Armen - Wie der Sozialstaat zur Selbstbedienung einlädt."
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