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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die dritte und letzte Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion beginnt wahrscheinlich planmäßig am 1.1.1999. Die wichtigste Änderung ist die Einführung eines gemeinsamen Währungsraums durch unveränderlich festgesetzte Wechselkurse. Die nationalen Währungen werden später durch eine…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die dritte und letzte Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion beginnt wahrscheinlich planmäßig am 1.1.1999. Die wichtigste Änderung ist die Einführung eines gemeinsamen Währungsraums durch unveränderlich festgesetzte Wechselkurse. Die nationalen Währungen werden später durch eine gemeinsame Währung, den Euro, ersetzt. Es werden aber aller Voraussicht nach nicht alle 15 EU-Mitgliedstaaten von Anfang an der Währungsunion beitreten. Es zeichnet sich ab, dass einige Länder an der Währungsunion zumindest vorerst nicht teilnehmen wollen, während andere Länder aufgrund der Konvergenzbedingungen des Vertrags von Maastricht wahrscheinlich nicht teilnehmen dürfen. Um die bisherigenIntegrationserfolge der EU nicht zu gefährden, sollen diese Länder durch ein neues Wechselkurssystem, das EWS II, mit den Ländern des Euro-Währungsraums verbunden werden.
Die genaue Gestalt des EWS II steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Mit der Einführung einer gemeinsamen Währung geht die Verantwortung für die Geldpolitik von den einzelnen Ländern an eine supranationale Instanz, die Europäische Zentralbank (EZB), über. Es besteht zwar Einigkeit darüber, dass das Ziel einer zukünftigen europäischen Geldpolitik die Herstellung und die Sicherung der Preisstabilität sein wird. Offen ist allerdings noch die Frage, mit welcher geldpolitischen Strategie die EZB dieses Ziel erreichen soll. Die Wahl der Strategie der EZB hat auch Konsequenzen für die Geldpolitik der Zentralbanken der Outs.
Gang der Untersuchung:
Diese drei Problembereiche, die Gestaltung des EWS II, die Wahl der geldpolitischen Strategie der EZB und die währungspolitische Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der EU sind Gegenstand dieser Arbeit. Nach der Beschreibung der für die Geld- und Währungspolitik relevanten Konsequenzen, die sich aus dem Vertrag von Maastricht ergeben, werden im dritten Kapitel Gestaltungsmöglichkeiten für das EWS II dargestellt.
Das vierte Kapitel befasst sich mit möglichen geldpolitischen Strategien für die EZB. Es werden die Konzeptionen der Deutschen Bundesbank und der Bank of England mit ihren verschiedenen Auswirkungen auf die zukünftige geldpolitische Kooperation innerhalb der EU diskutiert.
Im letzten Kapitel wird eine duale Konzeption, d.h. die Zusammenführung der beiden vorher besprochenen Strategien dargestellt. Die genaue Ausgestaltung einer geldpolitischen Konzeption ist sehr komplex. Um die Darstellung des theoretischen Kerns einer Strategie nicht zu verwässern, wird auf die Beschreibung von Einzelheiten, z.B. bei der Wahl der Instrumente, weitgehend verzichtet. Da das Festkurssystem und die geldpolitischen Konzeptionen auf mittel- bis langfristige Sicht angelegt sind, bleiben Auswirkungen bzw. Störungen in der kurzen Frist, die z.B. durch Zinsbewegungen verursacht werden, ebenfalls weitgehend unberücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisI
Verzeichnis der verwendeten SymboleIII
1.Einleitung1
2.Der Vertrag über die Europäische Union2
3.Gestaltungsmöglichkeiten für das EWS II4
4.Mögliche Strategien für die Europäische Geldpolitik13
4.1Anforderungen an eine Strategie für die EZB13
4.2Die Strategie der Geldmengensteuerung17
4.2.1Das Konzept der Potentialorientierten Geldmengenpolitik17
4.2.2Eignung der Strategie für die EZB21
4.2.3Geldmengenpolitik der EZB und Wirkungen im EWS II25
4.3Direkte Inflationsziele32
4.3.1Das Konzept der Inflation targets32
4.3.2Direkte Inflationsziele oder Geldmengenziele für die...
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Autorenporträt
Jochen Klauß, geboren 1951, promovierter Germanist und Historiker, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Goethe-Nationalmuseum in Weimar. Zahlreiche Publikationen zu Goethe und zum Alltag im klassischen Weimar (1990), zu Goethes Wohnhaus (1991), Herzog Carl August (1992), Goethe als Medaillensammler (1994), Charlotte von Stein (1995), Reisepraxis zur Goethezeit (1996), Goethes Deutschland - Orte und Stätten von Aachen bis Zwickau aus der Sicht des Dichters (1998), Weimar - Stadt der Dichter, Denker und Mäzene (1999), Die Medaillensammlung Johann Wolfgang von Goethes - Bestandskatalog des Goethe-Nationalmuseums Weimar (2000).