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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg), Veranstaltung: Controlling / Bilanzmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Integration der Kapitalmärkte, die wirtschaftliche Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit und die Heterogenität der nationalen Rechnungslegungssysteme machten eine Rechtsangleichung durch Harmonisierung und Standardisierung der Rechnungslegung in Europa und Deutschland zwingend erforderlich. Als erste Reaktion auf die sich verändernden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg), Veranstaltung: Controlling / Bilanzmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Integration der Kapitalmärkte, die wirtschaftliche Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit und die Heterogenität der nationalen Rechnungslegungssysteme machten eine Rechtsangleichung durch Harmonisierung und Standardisierung der Rechnungslegung in Europa und Deutschland zwingend erforderlich. Als erste Reaktion auf die sich verändernden ökonomischen Umweltbedingungen, wurden die Full IFRS (International Financial Reporting Standards) in das europäische Bilanzrecht mit der Verabschiedung der EU-Verordnung EG Nr. 1606/2002 vom 19.07.2002 implementiert und kapitalmarktorientierte Konzerne mit Sitz in der Europäischen Union (EU) dazu verpflichtet, ihre Abschlüsse nach den IFRS aufzustellen und offen zu legen. Die Full IFRS werden mittlerweile auch global anerkannt und angewendet, doch sind sie auf die Bedürfnisse kapitalmarktorientierter Unternehmen ausgerichtet. Wo bleibt da der Mittelstand? Auch der Mittelstand nimmt zunehmend am internationalen Wettbewerb teil und kann sich auf Dauer nicht der internationalen Harmonisierung der Rechnungslegung entziehen. Mit der Veröffentlichung der International Financial Reporting Standards for Small and Medium-sized Entities (IFRS for SMEs) im Jahr 2009, verfolgte das International Accounting Standards Board (IASB) das Ziel, einen Standard, der auf die speziellen Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zugeschnitten ist, als "[...]einheitliches Rechnungslegungsnormensystem des globalen Mittelstands [zu] etablieren". Die Resonanz war allerdings äußerst durchwachsen. Fast zeitgleich kam es in Deutschland zur Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG ), mit dem Ziel des deutschen Gesetzgebers, die HGB-Normen an die internationale Rechnungslegung und damit die IFRS anzunähern. Auf Grund der wirtschaftlichen Bedeutung des Mittelstands mit weit über 90% der Unternehmen in Deutschland, die zudem mehr als 60% der Arbeitsplätze stellen, gilt es mit Bedacht an die Reform von Regelungen zu gehen, die den Mittelstand betreffen und so unterliegt die mögliche Einführung der IFRS for SMEs (IFRS-SME ) mit ihren Chancen und Risiken einer permanenten Diskussion.
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