98 % aller Arten, die jemals auf der Erde gelebt haben, sind ausgestorben. Dies ist keine Rechtfertigung für den von den Menschen zu vertretenden, heutigen Artenverlust. Es ist vielmehr ein Hinweis darauf, dass die Natur keine Nachhaltigkeit der Arten kennt. Als Folge ihrer kulturellen (memetischen) Evolution ist es der Menschheit dagegen bis zur Stunde trotz schwerster Rückschläge durch Naturereignisse und Kriege gelungen, für ihre Entwicklung stabile Rahmenbedingungen zu gestalten. Menschen sind im Gegensatz zu allen anderen Lebewesen in der Lage, weit jenseits ihrer natürlichen körperlichen…mehr
98 % aller Arten, die jemals auf der Erde gelebt haben, sind ausgestorben. Dies ist keine Rechtfertigung für den von den Menschen zu vertretenden, heutigen Artenverlust. Es ist vielmehr ein Hinweis darauf, dass die Natur keine Nachhaltigkeit der Arten kennt. Als Folge ihrer kulturellen (memetischen) Evolution ist es der Menschheit dagegen bis zur Stunde trotz schwerster Rückschläge durch Naturereignisse und Kriege gelungen, für ihre Entwicklung stabile Rahmenbedingungen zu gestalten. Menschen sind im Gegensatz zu allen anderen Lebewesen in der Lage, weit jenseits ihrer natürlichen körperlichen und geistigen Begrenzungen handelnd zu gestalten.Nach einer tieferen Auseinandersetzung mit dem Begriff Nachhaltigkeit geht der Autor auf die Wirkungen der memetischen Evolution ein. Diese beschleunigt die Entwicklung menschlicher Gesellschaften insbesondere durch die bio- und informationstechnologische Revolution. Daneben wird auf weitere Megatrends unserer Tage wie Urbanisierung, Energiebereitstellung, Herrschaftssysteme, Raumfahrt und Bildung eingegangen.Nach einer Behandlung der Übergangsphänomene Klimawandel, Biodoversität, Bevölkerungsentwicklung und Mobilität wird der Blick auf eine mögliche transmemetische Zukunft gerichtet. Welche Rolle spielt der Mensch in einem Zeitalter denkbarer künstlicher Intelligenz und künstlichen Bewusstseins?Ein Büchlein, das nachdenklich machen will.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hermann Roland Bolz, 1952 in Kaiserslautern geboren, erlebte dort eine glückliche Kindheit und Jugend. Angeregt durch seinen flugbegeisterten Vater widmete er sich schon früh dem Modell-, und hierauf aufbauend bereits mit 14 Jahren dem Segelflug, welchen er auch heute noch als Vereinsfluglehrer betreibt. Nach dem Abitur verpflichtete er sich für zwei Jahre bei der Bundesluftwaffe. Sein Wehrdienst war überschattet von den dramatisch-tragischen Ereignissen um die israelische Olympiamannschaft, welche er als stellvertretender Wach-habender im Jahre 1972 auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck unmittelbar erlebte, und die ihn in seiner Lebenseinstellung nachhaltig prägten. Anschließend studierte er Forstwissenschaften in Freiburg im Breisgau. Sein hieran anknüpfender beruflicher Lebens-weg umfasst zahlreiche Stationen inner- und außerhalb der Forstverwaltung von Rheinland-Pfalz. So war er nach dem Fall des Eisernen Vorhangs als Amtshelfer in Thüringen, als Verwaltungsmodernisierer in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei und nicht zuletzt als Entwicklungshelfer in Jor-danien tätig. Bis zu seiner Ruhestandsversetzung im Jahre 2019 war er Direktor der Zentralstelle der Forstverwaltung in Neustadt an der Weinstraße. Hermann Roland Bolz ist verheiratet und Vater von sieben Kindern. Er ist geprägt durch seinen an weiten Zeithorizonten und komplexen natürlichen und sozioökonomischen Systemen orientierten forstlichen Beruf und inspiriert sich immer wie-der durch die einzigartige Weltperspektive des Segelfliegers. Im Mittelpunkt seines Handelns steht der Wunsch, seiner Verantwortung gegenüber künftigen Generationen gerecht zu werden. Daher beschäftigt er sich heute intensiv mit den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Im Fokus steht dabei die Frage der Nachhaltigen Entwicklung der Menschheit.
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