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Die Arbeit befaßt sich mit einem wissenschaftlich bisher stiefmütterlich behandelten Problem. Während die Zulässigkeit und Zweckmäßigkeit der Dissenting Opinion in der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Schrifttum seit langem Gegenstand von Regelungen, Entscheidung und Diskussion waren, sind Regelungsversuche in der Schiedsgerichtsbarkeit gescheitert (so der Versuch der ICC) oder bewußt unterblieben (so im Schiedsverfahrens-Neuregelungsgesetz). Der Verfasser hat erstmals eine zusammenfassende Darstellung der Dissenting Opinion de lege lata und de lege ferenda…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit befaßt sich mit einem wissenschaftlich bisher stiefmütterlich behandelten Problem. Während die Zulässigkeit und Zweckmäßigkeit der Dissenting Opinion in der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Schrifttum seit langem Gegenstand von Regelungen, Entscheidung und Diskussion waren, sind Regelungsversuche in der Schiedsgerichtsbarkeit gescheitert (so der Versuch der ICC) oder bewußt unterblieben (so im Schiedsverfahrens-Neuregelungsgesetz).
Der Verfasser hat erstmals eine zusammenfassende Darstellung der Dissenting Opinion de lege lata und de lege ferenda unternommen. Er hat dabei rechtsgeschichtliche und -vergleichende Erfahrungen, u.a. des schweizerischen, französischen und japanischen Rechts sowie diejenigen einer durch die ICC eingesetzten Kommission, ausgewertet und zwischen Pro und Contra einer Dissenting Opinion abgewogen. Er befürwortet eine gesetzliche Regelung der Dissenting Opinion.
Autorenporträt
Der Autor: Oliver Peltzer studierte Rechtswissenschaften in Bonn, Paris und Berlin. Im Anschluß an sein erstes Staatsexamen in Berlin und eine Tätigkeit in der REchtsabteilung der Treuhandanstalt verbrachte er 1994 ein Jahr in Stellenbosch, Südafrika, um dort den Legum Magister (LL.M.) im Seehandelsrecht und der Schiedsgerichtsbarkeit zu erwerben. In den Jahren 1995 und 1996 war er Referendar beim Kammergericht Berlin. Seit Mitte 1998 arbeitet er bei Linklaters & Alliance in Antwerpen, Belgien. Die Promotion erfolgte 1998 an der Universität Tübingen.