Meine Meinung zur Autorin und Buch:
Michelle Marly, versteht es immer wieder mich aufs neue zu verzaubern mit ihren Romanen. Man spürt beim Lesen, ihre Herkunft Ihr Vater war der berühmte Filmkomponist Michael Jary. Sie wuchs quasi, in der Welt des Films und der Musik auf. Ihre Recherche über die
Göttliche Opernsängerin Maria Callas und ihre Große Liebe Aristotolis Onassis ist sehr gut. Sie gibt…mehrMeine Meinung zur Autorin und Buch:
Michelle Marly, versteht es immer wieder mich aufs neue zu verzaubern mit ihren Romanen. Man spürt beim Lesen, ihre Herkunft Ihr Vater war der berühmte Filmkomponist Michael Jary. Sie wuchs quasi, in der Welt des Films und der Musik auf. Ihre Recherche über die Göttliche Opernsängerin Maria Callas und ihre Große Liebe Aristotolis Onassis ist sehr gut. Sie gibt uns tiefe Einblicke in die Welt der Oper und der Reichen und schönen. Mit viel Gefühl hat sie sich in ihre Protagonisten hineinversetzt, und mit ihr konnte man tiefe Einblicke in deren Seelen blicken und Teil haben an deren Emotionen. Ich wusste von Anfang an das ich dieses Buch unbedingt lesen musste, erstens bin ich ein großer Opernfan, und Verehrerin von Maria Callas, leider habe ich sie nie Live Singen hören können. Ihr Schreibstil ist wie immer brillant, fließend und sehr Bildlich. Ich konnte mich in Maria hineinversetzen, und mit ihr lachen und weinen. Sie war eine großartige Frau und begnadete Sängerin, eben die Göttliche.
Mir gefiel schon sehr gut der Einstieg, mit meiner Lieblingsstadt Venedig, und dem Hotel Danieli, ein imposantes Hotel dem man unbedingt einen Besuch abstatten sollte, es lohnt sich. Das sich Maria in diesen smarten Aristotolis verliebte wunderte mich nicht, er strömte ein großes Charisma aus, er vergötterte sie ja geradezu. Ganz im Gegenteil zu ihrem Ehemann Meneghini, einem reichen Bauunternehmer, man konnte spüren wie er Maria als sein Eigentum betrachtete, obendrein noch ihr Manager war, und ihr keine Pause gönnt. Geld scheint für ihn alles zu sein, und mit seiner Frau Maria der berühmten Opernsängerin, und mit ihrer einzigartigen Stimme die drei Oktaven umfasst, konnte sich kaum eine Sopranistin sonst messen. Maria ist Gesundheitlich und körperlich so ziemlich am Ende, auch ihre Stimme will nicht mehr so richtig gehorchen. Hier wurde mir mal wieder so richtig bewusst, was für eine Schwerstarbeit, diese Menschen leisten, um uns mit ihrem Gesang immer wieder aufs Neue zu verzaubern. Onassis und Maria, waren für mich Seelenverwandte, beide stammen aus einfachsten Verhältnissen, und hatten sich durch viel Ehrgeiz und Arbeit nach oben gearbeitet. Wie viel Macht und Reichtum Onassis besaß wurde mir auch beim lesen bewusst, aber er tat auch viel Gutes mit seinem Geld. Es war wunderschön in das Jetset der 60er Jahre einzutauchen, Sir Winston Churchill, kennen zu lernen, und zu erfahren das er einen Literaturnobelpreis bekommen hat, was mir neu war. Ich konnte Marias Verzweifelung spüren, wie Onassis die Kennedy Witwe kennen lernte, und sie heiratete, dabei waren für mich Onassis und Maria das ideale Traumpaar. Ich hatte auch manchmal das Gefühl das Aristotolis sich gerne mit schönen und reichen Frauen schmücke, wie eine Trophäe. Das Leben der beiden ein Auf und Ab, mit vielen Höhen und Tiefen, und tiefen Einblicke in ihr Leben. Lasst euch einfach überraschen, es lohnt sich, man erfährt so viel Neues.