Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: noch keine, Humboldt-Universität zu Berlin (Musikwissenschaft), 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der DJane Bewegung und untersucht, warum sich weibliche DJs erst in den 90er Jahren zu einer DJane (Sub)Kultur formen und mit welchen Problemen sie dabei konfrontiert werden. Diese Untersuchung stützt sich dabei vor allem auf einen sozio-kulturellen Hintergrund und orientiert sich an den Genderstudies. , Abstract: Vergegenwärtigt man sich die Präsenz der Frauen an den Plattenspielern in größeren Clubs, so scheint es weibliche DJs nicht in sehr großer Anzahl zu geben. Immer wieder fällt beim Besuch verschiedener Veranstaltungen auf, dass hier männliche DJs den Abend gestalten oder als Hauptakteure auf Plakaten angekündigt werden. Frauen hinter dem Mischpult scheinen im Club eher eine untergeordnete Rolle zu spielen. Gibt es also womöglich keine weibliche DJ Kultur?
Die aufmerksame Beobachtung der DJ-Szene zeigt, dass insbesondere seit den 90er Jahren immer mehr Frauen hinter das Mischpult treten. Während vor allem männliche DJs an der herrschenden Kultur teilnehmen und sich in Club-Netzwerken organisieren und dabei ihr Geld verdienen, bilden sich hinter der Fassade Strukturen heraus, in denen sich nun eine DJane-Bewegung begründet.
Die Arbeit untersucht bestehende Strukturen der männlichen DJ Kultur und wo weibliche DJs darin platziert sind. Es wird gezeigt, dass weibliche DJs von Ausgrenzung betroffen sind und dass sie, in Bezug auf die Club- und DJ-Kultur, vergleichbar auch mit bestimmten Bereichen der Arbeits-, und Organisationswelt, mit eingeschränkten Aufstiegschancen konfrontiert sind. Es wird gezeigt wie weiblcihe DJs damit umgehen, wie sie sich organisieren und wo möglicherweise auch die Probleme dabei liegen. Am Ende der Arbeit kommen weibliche DJs selbst zu Wort.
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Die aufmerksame Beobachtung der DJ-Szene zeigt, dass insbesondere seit den 90er Jahren immer mehr Frauen hinter das Mischpult treten. Während vor allem männliche DJs an der herrschenden Kultur teilnehmen und sich in Club-Netzwerken organisieren und dabei ihr Geld verdienen, bilden sich hinter der Fassade Strukturen heraus, in denen sich nun eine DJane-Bewegung begründet.
Die Arbeit untersucht bestehende Strukturen der männlichen DJ Kultur und wo weibliche DJs darin platziert sind. Es wird gezeigt, dass weibliche DJs von Ausgrenzung betroffen sind und dass sie, in Bezug auf die Club- und DJ-Kultur, vergleichbar auch mit bestimmten Bereichen der Arbeits-, und Organisationswelt, mit eingeschränkten Aufstiegschancen konfrontiert sind. Es wird gezeigt wie weiblcihe DJs damit umgehen, wie sie sich organisieren und wo möglicherweise auch die Probleme dabei liegen. Am Ende der Arbeit kommen weibliche DJs selbst zu Wort.
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