Die Donau, ein faszinierender europäischer Wasserweg: Also beginnt der Erzählband mit einer Gegenüberstellung zweier langer Donaufahrten vor sehr unterschiedlichem historischem Hintergrund - auf einem Tankmotorschiff 1964, und später mit einem Passagierschiff im Jahr 2010. Die Erzählungen ergeben eine Familiengeschcihte, die sich zwischen Regensburg, Deggendorf und Bayerischem Wald, Wien, Belgrad, Bukarest und dem Donau-Delta abspielt. Sie gehen jeweils von Gegenständen aus, die in der Familie - auch über zwei Weltkriege hinweg - bis heute erhalten geblieben sind. Die Erzählerin begibt sich, den Figuren der Familie folgend, auf eine Spurensuche, die zugleich Heimatgefühle hinterfragt. "Die Donau war an allem schuld!" lautet der Stoßseufzer einer zentralen Frauengestalt, welche widrigen Fügungen des Schicksals immer wieder ihren eigenen Willen entgegensetzt. Geschichten vorn Fortgehen und Ankommen in einer Welt, in der man seinen Platz nicht vorbestellen kann.
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