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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden nach vorrausgehender Definition, Einordnung und einem weitreichenden Überblick über die Historie von Doping im Radsport, sowie einem Kapitel zum medialen Umgang mit dem Thema Doping, mittels einer Inhaltsanalyse zwei Tageszeitungen miteinander verglichen und untersucht, inwiefern diese das Thema Doping im Radsport behandeln. Untersuchungsmaterial ist der Remscheider Generalanzeiger, eine kleine, regionale Tageszeitung…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden nach vorrausgehender Definition, Einordnung und einem weitreichenden Überblick über die Historie von Doping im Radsport, sowie einem Kapitel zum medialen Umgang mit dem Thema Doping, mittels einer Inhaltsanalyse zwei Tageszeitungen miteinander verglichen und untersucht, inwiefern diese das Thema Doping im Radsport behandeln. Untersuchungsmaterial ist der Remscheider Generalanzeiger, eine kleine, regionale Tageszeitung und die Süddeutsche Zeitung mit deutlich größerer Auflagenzahl und Leserpublikum.Gesamtsieger der diesjährigen Auflage der Tour de France ist der britische Radprofi Geraint Thomas, der die 3-wöchige Landesrundfahrt durch Frankreich souverän vor dem Niederländer Tom Dumoulin und seinem Sky-Teamkollegen Christopher Froome für sich entscheiden konnte. Der eigentliche Team Sky-Mannschaftskapitän Froome, der zuletzt viermal in Folge die Tour de France dominierte, wird vor und während der Tour de France kontinuierlich mit Dopinganschuldigungen konfrontiert, nachdem im September 2017 bei der Vuelta ein überhöhter Salbuthamol-Wert bei ihm gemessen wurde und er dennoch einen undurchsichtigen Freispruch erringen konnte. Seine Starterlaubnis zur Tour de France nach monatelanger, intransparenter Urteilsfindung wird nicht nur durch die Medien schwer kritisiert. Große Teile des Publikums wenden sich gegen den Briten und sein Team Sky, es gibt Anfeindungen, Beleidigungen und sogar tätliche Übergriffe. Das Image des Radsports erfuhr bis zuletzt offenkundig eine sanfte Wiederherstellungs- und Genesungsphase, nachdem die Protagonisten der Sportart über Jahrzehnte ihre Sportzuschauer belogen und betrogen hatten. Wenig überraschend erscheinen daher die verärgerten Reaktionen in der Öffentlichkeit auf die Startberechtigung von Chris Froome. Das Thema Doping im Radsport ist nach wie vor hoch sensibel zu behandeln und die Negativschlagzeilen, die der Fall Froome beinhaltet, riskieren ungünstige Konsequenzen im Antidopingkampf und einen erneuten Rückschlag für den bereits angeschlagenen Radsport.
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