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In dieser Studie wird die doppelgesichtige Afghanistan-Politik Pakistans nach dem 11. September untersucht. Während Pakistan die Vereinigten Staaten als strategischer Verbündeter im Krieg gegen den internationalen Terrorismus unterstützte, zeigte sich die Regierung gleichzeitig zögerlich und unfähig, die afghanischen Taliban auf pakistanischem Territorium wirksam zu bekämpfen. Indem die Rolle aller wichtigen regionalen und nationalen Akteure, die Staatsstruktur, die geografischen Gegebenheiten, die Bedrohungswahrnehmung und die Verhandlungsstrategien untersucht werden, wird in dieser Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Studie wird die doppelgesichtige Afghanistan-Politik Pakistans nach dem 11. September untersucht. Während Pakistan die Vereinigten Staaten als strategischer Verbündeter im Krieg gegen den internationalen Terrorismus unterstützte, zeigte sich die Regierung gleichzeitig zögerlich und unfähig, die afghanischen Taliban auf pakistanischem Territorium wirksam zu bekämpfen. Indem die Rolle aller wichtigen regionalen und nationalen Akteure, die Staatsstruktur, die geografischen Gegebenheiten, die Bedrohungswahrnehmung und die Verhandlungsstrategien untersucht werden, wird in dieser Arbeit eine überzeugende Geschichte entwickelt, die erklärt, wie Pakistan dazu kam, eine Politik der Erleichterung gegenüber den USA zu verfolgen und gleichzeitig die Taliban als außenpolitisches Instrument intakt zu halten.
Autorenporträt
Mark Stokreef ist ein niederländischer Experte für die Einhaltung von Ausfuhrbestimmungen mit einem Interesse an Geopolitik und internationaler Sicherheit. Nachdem er in der koreanischen Botschaft Erfahrungen in der Diplomatie und im bilateralen Handel gesammelt hatte, begann Mark Stokreef für das Export-Compliance-Team des Technologiegiganten Cisco zu arbeiten, um die nationale Sicherheit und außenpolitische Ziele zu fördern.