Thomas Schulers farbig und mit viel Insiderwissen erzählte New Yorker Storys spiegeln das pulsierende Leben und den ganz besonderen Rhythmus der atemberaubenden Metropole.
Thomas Schuler entwirft facettenreiche Geschichten von Menschen, die in New York in ihrer eigenen Welt leben. Und es gibt viele solcher Welten, wie er anhand einer Fahrt durch Queens mit seinen genau abgegrenzten Stadtteilen und den 120 Nationalitäten zeigt. Aber auch von den kleinen Besonderheiten der New Yorker Kultur- und Medienszene, etwa den "fact checkers", die in Manhattans Zeitungsredaktionen den Wahrheitsgehalt des zu Veröffentlichenden überprüfen, dem Konkurrenzkampf der beiden New Yorker Auktionshäuser Sotheby's und Christie's, der den Kunstmarkt verändert hat, und dem Wandel der Theatermeile am Broadway weiß Schuler zu berichten. Ob er Personen beschreibt wie Don Orlando, der Geld sammelt, damit die Drogentoten von Little Colombia zum Begräbnis nach Kolumbien geflogen werden können, über das Wettstreiten der pakistanischen Restaurants in Little India berichtet oder im alten VW-Bus mit einem österreichischen Tourguide zu den russischen Emigranten nach Brooklyn fährt - in seiner Gegenüberstellung der Extreme der "Hauptstadt der Welt" und der kleinen Alltagsgeschichten gelingt es Schuler, den Mythos des "big apple" spürbar zu machen und einen Einblick in das Leben in der Metropole zu gewähren.
Thomas Schuler entwirft facettenreiche Geschichten von Menschen, die in New York in ihrer eigenen Welt leben. Und es gibt viele solcher Welten, wie er anhand einer Fahrt durch Queens mit seinen genau abgegrenzten Stadtteilen und den 120 Nationalitäten zeigt. Aber auch von den kleinen Besonderheiten der New Yorker Kultur- und Medienszene, etwa den "fact checkers", die in Manhattans Zeitungsredaktionen den Wahrheitsgehalt des zu Veröffentlichenden überprüfen, dem Konkurrenzkampf der beiden New Yorker Auktionshäuser Sotheby's und Christie's, der den Kunstmarkt verändert hat, und dem Wandel der Theatermeile am Broadway weiß Schuler zu berichten. Ob er Personen beschreibt wie Don Orlando, der Geld sammelt, damit die Drogentoten von Little Colombia zum Begräbnis nach Kolumbien geflogen werden können, über das Wettstreiten der pakistanischen Restaurants in Little India berichtet oder im alten VW-Bus mit einem österreichischen Tourguide zu den russischen Emigranten nach Brooklyn fährt - in seiner Gegenüberstellung der Extreme der "Hauptstadt der Welt" und der kleinen Alltagsgeschichten gelingt es Schuler, den Mythos des "big apple" spürbar zu machen und einen Einblick in das Leben in der Metropole zu gewähren.