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Die EU-Kulturpolitik scheint oft - wie auch die anderen Politiken der Gemeinschaft - nicht leicht zu erfassen und in ihrer Entwicklung nicht für jedermann nachvollziehbar. Doch zeigt ihr erfolgreiches Instrument "Kulturhauptstadt Europas" deutlich auf, wie sie sich im Laufe der Jahre immer weiter herausgebildet hat und inwiefern die Mitgliedstaaten dazu beigetragen haben. Kristina Marion Jacobsen veranschaulicht diese Entwicklung klar strukturiert und verständlich anhand der drei deutschen Städte, die den Titel "Europäische Kulturhauptstadt" bereits trugen bzw. noch tragen werden (Berlin 1988,…mehr

Produktbeschreibung
Die EU-Kulturpolitik scheint oft - wie auch die anderen Politiken der Gemeinschaft - nicht leicht zu erfassen und in ihrer Entwicklung nicht für jedermann nachvollziehbar. Doch zeigt ihr erfolgreiches Instrument "Kulturhauptstadt Europas" deutlich auf, wie sie sich im Laufe der Jahre immer weiter herausgebildet hat und inwiefern die Mitgliedstaaten dazu beigetragen haben. Kristina Marion Jacobsen veranschaulicht diese Entwicklung klar strukturiert und verständlich anhand der drei deutschen Städte, die den Titel "Europäische Kulturhauptstadt" bereits trugen bzw. noch tragen werden (Berlin 1988, Weimar 1999 und Essen 2010). Sie analysiert und bewertet die Vorgaben der EU und die (geplante) Umsetzung der deutschen Städte mit dem Fokus auf die europäische Dimension, Partizipation und Nachhaltigkeit. "Die vorliegende Arbeit von Kristina Marion Jacobsen verdient es, besonders wegen des konsequent strategischen Blickwinkels und politisch-historischen Analyseansatzes, in Debatten um das europäische Projekt der Kulturhauptstädte zur Kenntnis genommen zu werden." (-Edda Rydzy, Deutsche Vereinigung der Europäischen Kulturstiftung)
Autorenporträt
Kristina Marion Jacobsen studierte Germanistik und European Studies an den Universitäten Mannheim, Hamburg und Berlin sowie Musik an den Musikhochschulen Mannheim und Hamburg. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der europäischen und deutschen Kulturpolitik. Gleichzeitig arbeitet sie zur z.Z. als wiss. Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag.