In der Geschichte der Kunst sind nur wenige Motive so häufig und über so große Zeiträume hin immer wieder gestaltet worden, wie das der drei Grazien. Vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert waren die drei Göttinnen vor allem als Allegorie der Wohltaten und der Freundschaft bekannt. Im 16. Jahrhundert wurden sie auch zum Sinnbild der Grazie, jener Anmut und Überzeugungskraft, die Gefallen hervorruft und in der Kunsttheorie als krönende Eigenschaft eines vollendeten Kunstwerks galt.
In Einzelanalysen werden hier das Bedeutungsspektrum der Grazien, die literarischen Grundlagen sowie die kulturgeschichtlichen Bedingungen für die Verwendung dieser Allegorie dargelegt. Als Kristallisationspunkte erweisen sich dabei sowohl in inhaltlicher wie künstlerischer Hinsicht die Werke so bedeutender Künstler wie Sandro Botticelli, Hans Baldung Grien, Giorgio Vasari, Annibale Carracci, Tintoretto, Peter Paul Rubens, Francois Boucher und Philipp Otto Runge.
In Einzelanalysen werden hier das Bedeutungsspektrum der Grazien, die literarischen Grundlagen sowie die kulturgeschichtlichen Bedingungen für die Verwendung dieser Allegorie dargelegt. Als Kristallisationspunkte erweisen sich dabei sowohl in inhaltlicher wie künstlerischer Hinsicht die Werke so bedeutender Künstler wie Sandro Botticelli, Hans Baldung Grien, Giorgio Vasari, Annibale Carracci, Tintoretto, Peter Paul Rubens, Francois Boucher und Philipp Otto Runge.