Der Kunstmaler David Malm will seinen Freund Matti Olson in Rakisjokk besuchen, einem kleinen Ort in Lappland nahe der schwedisch-finnischen Grenze. Doch Matti ist tot, schon vor einigen Monaten fand man ihn erfroren im Schnee.
War es Selbstmord oder Mord?
Unterstützt von Polizeiwachtmeister Bengt Torsson will David die Wahrheit über den Tod seines Freundes herausfinden.
War es Selbstmord oder Mord?
Unterstützt von Polizeiwachtmeister Bengt Torsson will David die Wahrheit über den Tod seines Freundes herausfinden.
Auf dem Dorfe stimmt was nicht
David Malm gerät zusammen mit dem Polizisten Bengt Torsson in eine ihm völlig unbekannte Welt: Ein abgelegenes Dorf in Lappland.
Malm hatte seinen Freund Matti besuchen wollen. Als er von dessen angeblichem Selbstmord erfährt, kann er daran nicht glauben. Torsson, der vor Monaten mit dem Tod von Matti befasst war, teilt Malms Bedenken und begleitet ihn in das Dorf.
In der kleinen Dorfgemeinschaft von Rakisjokk begegnen ihnen zwar offensichtliche Höflichkeit und Freundlichkeit, untergründig ist aber deutlich zu spüren, dass etwas nicht stimmt, es scheint, dass jeder etwas verheimlicht.
Erschwerend kommen kulturelle Besonderheiten der Lappen hinzu, auch Sprachverwirrungen - die Menschen sprechen zwar Schwedisch, aber auch finnische und lappländische Unterhaltungen werden geführt, um die beiden Ermittelnden zu täuschen.
Spannend und weit mehr als ein Krimi
Erst am Schluss bekommt der Titel des Buches einen Sinn: Die "drei kleinen Meister" sind eine Spielfigur des Mah-Jongg, das Matti am Vorabend seines Todes noch gespielt hat, und ein Spielstein hilft bei der Aufklärung dieses Falles.
Wieder einmal liefert die Autorin großartige Naturschilderungen, und in ihrer knappen, klaren Sprache lässt sie Menschen lebendig werden, die in diesem finnisch-schwedischen Grenzland leben.
So fremd sie dem Leser wie dem Maler David Malm anfangs scheinen, so bekommt man doch im Verlauf der Handlung ein Verständnis für ihre Lebens- und Handlungsweise.
Ein spannendes Buch, weit mehr als ein Kriminalroman.
(Güde Nickelsen, www.krimi-forum.de)
David Malm gerät zusammen mit dem Polizisten Bengt Torsson in eine ihm völlig unbekannte Welt: Ein abgelegenes Dorf in Lappland.
Malm hatte seinen Freund Matti besuchen wollen. Als er von dessen angeblichem Selbstmord erfährt, kann er daran nicht glauben. Torsson, der vor Monaten mit dem Tod von Matti befasst war, teilt Malms Bedenken und begleitet ihn in das Dorf.
In der kleinen Dorfgemeinschaft von Rakisjokk begegnen ihnen zwar offensichtliche Höflichkeit und Freundlichkeit, untergründig ist aber deutlich zu spüren, dass etwas nicht stimmt, es scheint, dass jeder etwas verheimlicht.
Erschwerend kommen kulturelle Besonderheiten der Lappen hinzu, auch Sprachverwirrungen - die Menschen sprechen zwar Schwedisch, aber auch finnische und lappländische Unterhaltungen werden geführt, um die beiden Ermittelnden zu täuschen.
Spannend und weit mehr als ein Krimi
Erst am Schluss bekommt der Titel des Buches einen Sinn: Die "drei kleinen Meister" sind eine Spielfigur des Mah-Jongg, das Matti am Vorabend seines Todes noch gespielt hat, und ein Spielstein hilft bei der Aufklärung dieses Falles.
Wieder einmal liefert die Autorin großartige Naturschilderungen, und in ihrer knappen, klaren Sprache lässt sie Menschen lebendig werden, die in diesem finnisch-schwedischen Grenzland leben.
So fremd sie dem Leser wie dem Maler David Malm anfangs scheinen, so bekommt man doch im Verlauf der Handlung ein Verständnis für ihre Lebens- und Handlungsweise.
Ein spannendes Buch, weit mehr als ein Kriminalroman.
(Güde Nickelsen, www.krimi-forum.de)
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
In einer Sammelrezension bespricht Christine Holliger sechs Kriminalromane skandinavischer Autoren.
1.) Henning Mankell: "
1.) Henning Mankell: "