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25 Jahre nach den legendären Ereignissen von 1968 liegt die Standard-Biographie über Rudi Dutschke nunmehr in erweiterter und vollständig überarbeiteter Neuausgabe vor. Ulrich Chaussy ist es gelungen, Zugang zu den bisher verschlossenen Unterlagen der DDR-Behörden zu bekommen, die einen neuen Blick auf Dutschkes "erstes Leben" als jugendlicher Pazifist in Ostdeutschland eröffnen. Weitere Recherchen und Zeitzeugenbefragungen zu den Jahren in West-Berlin, als Dutschke zu einem der führenden Leitbilder der Studentenbewegung wurde, komplettieren die bisherige Darstellung. Ausführlich wird auf die…mehr

Produktbeschreibung
25 Jahre nach den legendären Ereignissen von 1968 liegt die Standard-Biographie über Rudi Dutschke nunmehr in erweiterter und vollständig überarbeiteter Neuausgabe vor. Ulrich Chaussy ist es gelungen, Zugang zu den bisher verschlossenen Unterlagen der DDR-Behörden zu bekommen, die einen neuen Blick auf Dutschkes "erstes Leben" als jugendlicher Pazifist in Ostdeutschland eröffnen. Weitere Recherchen und Zeitzeugenbefragungen zu den Jahren in West-Berlin, als Dutschke zu einem der führenden Leitbilder der Studentenbewegung wurde, komplettieren die bisherige Darstellung. Ausführlich wird auf die Zeit im Exil eingegangen, wohin sich Dutschke nach dem Attentat 1968 zu seinem "dritten Leben" zurückgezogen hatte und wo er 1979 an den Spätfolgen des Mordanschlags verstarb.
Rezensionen
"Chaussy kann die Sympathie mit seinem "Helden" nicht verbergen. Trotzdem wird hier keine banale Verehrungsgeschichte zu Papier gebracht. Chaussy besitzt genügend Kritik und auch Distanz, um Brüche, Ungereimtheiten, auch Fehler im Leben und Denken des Rudi D. aufzudecken. Und er kann schreiben! Bernd Rabehl im Spiegel Ulrich Chaussy hat für seine materialreiche Biographie über 50 Zeitzeugen befragt: Genossen und Geschwister, Freunde und Gegener, Lehrer und Ärzte. Daraus montiert er ein Porträt, das zugleich das geistige Klima der Zeit rekonstruiert. In dieser Biographie wird die Person Rudi Dutschke greifbar nahe. Kühle Dokumentation statt nostalgischer Verklärung - das ist die Stärke dieses Buches. Tilman Jens im Stern Einen großen Raum nehmen Dutschkes politische Theorien ein, vor allem seine radikal ablehnende Stellung zum Stalinismus. Das ist wichtig, weil Dutschke in erster Linie nicht Studenten-"Führer", sondern Theoretiker und Analytiker war. Aus der Fülle des Recherchematerials ist ein zutreffendes Bild der 68er gezeichnet worden. Dies ist ein notwendiges Geschichtsbuch der Republik." (Gerd Heidenreich im Vorwärts)