In 'Die drei Stigmata des Palmer Eldritch' (1965) entwirft Philip K. Dick eine Welt, in der die Menschen jeden Planeten des Sonnensystems kolonialisiert haben, weil sie die Erde durch die Klimaerwärmung unbewohnbar machten. Aber das außerirdische Leben ist hart, und so ergibt man sich halluzinatorischen Drogen, mit denen man in jede denkbare virtuelle Welt ausweichen kann. Über allem thront ein Drogentycoon mit gottgleicher Macht. Zum ersten Mal in seinem Werk gibt sich Dick religiösen Spekulationen hin: Die Zukunft wird gnostisch und das Böse ein Attribut Gottes.
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