Ein Hineinführen in den Neuplatonismus, dessen Geschichte, diese gilt es möglichst aufschlussreich, aber dennoch die prägnantesten Punkte so zusammenzufassen, dass sie als eine Einführung in die Philosophie Plotins dienen. Wobei ein besonderer Augenmerk hierbei seine Lehren und Schriften sowie deren Rezensionen darstellen und bis heute immer noch ihre Gültigkeit haben. Den Ausgangspunkt dieser vorliegenden Arbeit bilden die Metaphysik des Einen und die Metaphysik des Geistes Plotins, der diese revolutionierte und somit einen besonderen Einfluss auf alle folgenden Philosophen, Theologen und Mystiker, ausübte. Im weiteren Verlauf lernen wir einen der ersten christlichen Mystiker kennen, Dionysius, der die Lehren Plotins in seine Werke einfließen ließ und damit mit entscheidend für die christliche Weltanschauung des frühen Mittelalters wurde, der uns auf die Zentrale Figur dieser Arbeit hinführen soll. Meister Eckhart stellt die dritte und letzte Stufe dieser Auseinandersetzung mit dem Neuplatonismus und der mittelalterlichen Mystik dar. Dessen Leben und Lehren in seiner Einzigartigkeit den wohl größen Einfluß auf die christliche Mystik hatte. Folglich soll gezeigt werden, welche Wirkungslinie sich vom Neuplatonismus zu Meister Eckhart vollzogen hat.