Die Dringlichkeit stellt eine zentrale Problematik des einstweiligen Verfügungsverfahrens dar. Dies gilt in besonderem Maße für Verfahren auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes und des Urheberrechts. Die Frage, welche Voraussetzungen an die Dringlichkeit zu stellen sind, wird sehr uneinheitlich beantwortet - nahezu jedes Gericht vertritt eine andere Auffassung, gleiches gilt für das Schrifttum. Der Autor analysiert die unterschiedlichen Lösungsansätze von Rechtsprechung und Schrifttum im Hinblick auf alle relevanten Fragestellungen. Darüber hinaus bietet er Lösungsvorschläge für die…mehr
Die Dringlichkeit stellt eine zentrale Problematik des einstweiligen Verfügungsverfahrens dar. Dies gilt in besonderem Maße für Verfahren auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes und des Urheberrechts. Die Frage, welche Voraussetzungen an die Dringlichkeit zu stellen sind, wird sehr uneinheitlich beantwortet - nahezu jedes Gericht vertritt eine andere Auffassung, gleiches gilt für das Schrifttum. Der Autor analysiert die unterschiedlichen Lösungsansätze von Rechtsprechung und Schrifttum im Hinblick auf alle relevanten Fragestellungen. Darüber hinaus bietet er Lösungsvorschläge für die einzelnen Problemkreise an, um so eine Systematisierung des Immaterialgüterrechts voranzutreiben.
David Creutzfeldt wurde in Oxford geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Freiburg im Breisgau und Münster (Erste juristische Staatsprüfung Ende 2004) sowie Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2005 bis 2007 war er als Rechtsreferendar am Oberlandesgericht in Düsseldorf beschäftigt. Abschluss des Referendariats mit der Zweiten juristischen Staatsprüfung. Zusätzlich absolvierte der Autor einen Masterstudiengang (LL.M.). 2010 erfolgte die Promotion an der Universität Münster mit dieser Arbeit.
Inhaltsangabe
Inhalt: Die Dringlichkeit im Immaterialgüterrecht - Analyse der verschiedenen Auffassungen von Rechtsprechung und Literatur - Lösungsvorschläge hinsichtlich aller Streitpunkte - Vorantreibung der Systematisierung im Immaterialgüterrecht - Wege zur Vereinheitlichung der Rechtsprechungspraxis - Möglichkeiten einer höchstrichterlichen Rechtsprechung nach früherem und gegenwärtigem Recht.
Inhalt: Die Dringlichkeit im Immaterialgüterrecht - Analyse der verschiedenen Auffassungen von Rechtsprechung und Literatur - Lösungsvorschläge hinsichtlich aller Streitpunkte - Vorantreibung der Systematisierung im Immaterialgüterrecht - Wege zur Vereinheitlichung der Rechtsprechungspraxis - Möglichkeiten einer höchstrichterlichen Rechtsprechung nach früherem und gegenwärtigem Recht.
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