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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,6, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit untersucht der Autor, wie, beziehungsweise wodurch, signifikante Unterschiede des Stadiums innerhalb des Transformationsprozesses der Länder Estland und Belarus entstanden sind und inwieweit sie sich erklären lassen.Zunächst wird ein Einblick in den theoretischen Rahmen der Transformationsforschung gegeben. Anschließend wird eine vergleichende Analyse der einzelnen Transformationsphasen der beiden Länder, gestützt auf Merkels…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,6, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit untersucht der Autor, wie, beziehungsweise wodurch, signifikante Unterschiede des Stadiums innerhalb des Transformationsprozesses der Länder Estland und Belarus entstanden sind und inwieweit sie sich erklären lassen.Zunächst wird ein Einblick in den theoretischen Rahmen der Transformationsforschung gegeben. Anschließend wird eine vergleichende Analyse der einzelnen Transformationsphasen der beiden Länder, gestützt auf Merkels Phasenmodell aus seinem Werk "Systemtransformation - Eine Einführung in die Theorie und Empirie der Transformationsforschung" durchgeführt. Des Weiteren zieht der Autor für die individuelle Betrachtung beider Länder, entscheidende Ereignisse der Vorgeschichte, sowohl während des Wechsels als auch die Bedeutung beteiligter Akteure hinzu. Außerdem werden deren individuelle Positionen innerhalb des Prozesses, welche zu den Gründen für den Ausgang der Transition mitwirken, angesprochen. Mit dem Ende des Ost-West-Konflikts und dem Zerfall der ehemaligen UDSSR begann für die osteuropäischen Staaten ein Prozess der Transformation. Dieser Prozess, der Anfang der 1990-er Jahre begann, wird als Höhepunkt der "dritten" beziehungsweise "vierten Demokratisierungswelle" gesehen, und gilt als die letzte große Demokratisierungswelle weltweit. Hierbei entstanden einige neue Demokratien innerhalb Europas, wobei sich viele der postsozialistischen Länder bis heute noch in der Konsolidierungsphase befinden, die bei den meisten als noch nicht erfolgreich abgeschlossen angesehen wird. Von den 28 postkommunistischen Staaten haben sich bis heute nur acht zu liberaldemokratischen Regimen entwickelt. Bei dem Rest handelt es sich bis heute um hybride Regime, defekte Demokratien oder Diktaturen.
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