"Die Welt zu Gast bei Freunden" war das Motto der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Allerdings zeichneten sich im Vorfeld des Turniers Entwicklungenab, die keinen Grund für die Annahme lieferten, dass diese WMfriedlich ablaufen würde. Insbesondere die Gefahren, die vominternationalen Terrorismus, aber vor allem vom fußballtypischenPhänomen des "Hooliganismus" ausgingen, stellten im Vorhinein der Fußballweltmeisterschaft Ängste der Deutschen dar. Insbesondere die Medien propagierten, dass während desfußballerischen Großereignisses mit massiven Hooligankrawallen zurechnen sei. Diese so genannte "dritte Halbzeit" der WM wurde alsbesondere Sicherheitsproblematik wahrgenommen. In dieser Arbeit beschäftigt sich der Autorrückblickend mit dem Phänomen des Hooliganismus und die davon ausgehendeGefahr für die Weltmeisterschaft. Aufgrund der ausbleibenden hooligantypischen Gewaltaktionen wird die Theseaufgestellt, dass schon im Vorfeld des internationalenGroßsportereignissesvon Hooligans keine ernstzunehmende Gefahr für die Fußballweltmeisterschaft 2006 und somit für dieöffentliche Sicherheit ausging.
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