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Henrietta Symons ist ein bezauberndes Kind in der Blütezeit des Viktorianismus mit einer ungewöhnlichen Sehnsucht nach Zuwendung und Vertrauen. Doch die eigenen Geschwister zeigen wenig Interesse an ihr und erweisen sich bald als schmerzliche Hürde auf dem Weg ins Erwachsenendasein. Als sie sich am Ziel ihrer gesellschaftlichen Träume glaubt, wird sie unvermutet Opfer eines leichtfertigen Spiels aus Koketterie und sozialem Kalkül, das ihrem Schicksal eine fatale Wendung gibt.F. M. Mayors DIE DRITTE MISS SYMONS schildert ohne überflüssiges Dekor, wie gnadenlos das 19. Jahrhundert mit Frauen…mehr

Produktbeschreibung
Henrietta Symons ist ein bezauberndes Kind in der Blütezeit des Viktorianismus mit einer ungewöhnlichen Sehnsucht nach Zuwendung und Vertrauen. Doch die eigenen Geschwister zeigen wenig Interesse an ihr und erweisen sich bald als schmerzliche Hürde auf dem Weg ins Erwachsenendasein. Als sie sich am Ziel ihrer gesellschaftlichen Träume glaubt, wird sie unvermutet Opfer eines leichtfertigen Spiels aus Koketterie und sozialem Kalkül, das ihrem Schicksal eine fatale Wendung gibt.F. M. Mayors DIE DRITTE MISS SYMONS schildert ohne überflüssiges Dekor, wie gnadenlos das 19. Jahrhundert mit Frauen umging, die das gesellschaftliche Ziel einer Ehe und Mutterschaft verfehlten und sich auf die schwere Suche nach dem Wert der eigenen Existenz machen mussten.
Autorenporträt
F(lora) M(acdonald) Mayor, 1872-1932, Tochter des renommierten theologischen Wissenschaftlers Reverend Joseph Mayor, wuchs in einem liberalen und akademisch geprägten Haushalt auf. Nach dem Besuch des Newnham College in Cambridge und einer erfolglosen Laufbahn als Schauspielerin wandte sie sich der Schriftstellerei zu. Mit den von Zeitgenossen hochgelobten Romanen THE THIRD MISS SYMONS (1913) und THE RECTOR'S DAUGHTER (1924) rückt sie die einstige literarische Randfigur der unverheirateten Frau in den Mittelpunkt und zeigt unter Verarbeitung eigener Erlebnisse und mit einer mystisch geneigten christlichen Grundhaltung die Empathielosigkeit einer traditionalistischen Gesellschaft auf, in der die Jungfer zur Symbolgestalt des Scheiterns wird.