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Der österreichische Philosoph Josef Mitterer hat in zwei Werken - Das Jenseits der Philosophie, (1992) und Die Flucht aus der Beliebigkeit(2001) - sowohl realistische als auch idealistische bzw. konstruk-tivistische Positionen einer radikalen Kritik unterzogen und eine non-dualistische Alternative des Denkens entwickelt, die auf die kategoriale Unterscheidung von Beschreibung und beschreibungsverschiedenerWirklichkeit verzichtet.Wie der vorliegende Band zeigt, beschäftigen sich mittlerweile Wissenschaftler verschiedener Fächer international mit MitterersDenkweise. Autorinnen und Autoren aus…mehr

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Produktbeschreibung
Der österreichische Philosoph Josef Mitterer hat in zwei Werken - Das Jenseits der Philosophie, (1992) und Die Flucht aus der Beliebigkeit(2001) - sowohl realistische als auch idealistische bzw. konstruk-tivistische Positionen einer radikalen Kritik unterzogen und eine non-dualistische Alternative des Denkens entwickelt, die auf die kategoriale Unterscheidung von Beschreibung und beschreibungsverschiedenerWirklichkeit verzichtet.Wie der vorliegende Band zeigt, beschäftigen sich mittlerweile Wissenschaftler verschiedener Fächer international mit MitterersDenkweise. Autorinnen und Autoren aus den Bereichen Philosophie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Kunstwissenschaft,Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie Politikwissenschaft erproben das Potenzial der Dualismuskritik Mitterers für zentrale Probleme und offene Fragen.Der Sammelband vereint arrivierte Autoren wie Volker Gadenne, Ernst von Glasersfeld, Walter Grasnick, Adolf Holl, Peter Janich, Konrad Paul Liessmann, Siegfried J. Schmidt, Peter Strasser und Peter Weibel mit einer jungen Generation von Wissenschaftlern, die Mitterers Ansatz als streitbare und kontrovers zu diskutierende Philosophie für sich 'entdeckt' haben (Krzysztof Abriszewski, Ewa Binczyk, Mathis Danelzik, Aleksandra Derra, Christian Meierhofer und Sven Grampp). Diese Autoren behandeln Fragen wie etwa jene nach dem Verhältnis des Non-Dualismus zum (Radikalen) Konstruktivismusoder nach der Vereinbarkeit mit der Akteur-Netzwerk-Theorie von Bruno Latour. Dazu kommen noch Beiträge von Roland Graf, Theo Hug, Matthias Kross, Reinhard Margreiter, Karl H. Müller, Franz Ofner, Armin Scholl, Stefan Weber und Josef Mitterer selbst.Die Herausgeber Alexander Riegler und Stefan Weber beschäftigen sich in unterschiedlicher Form seit längerem mit dem Non-Dualismus:Der Medienwissenschaftler Stefan Weber widmete seine Habilitationsschrift 2005 zentral dem Werk Mitterers. Der Kogni-tionswissenschaftler Alexander Riegler initiierte eine Sondernummerder Zeitschrift Constructivist Foundations mit englischspra-chigen Arbeiten zu Mitterers Werk.