In diesem Roman führt der Autor in der Figur des Lothar von Brückmann seinen literarischen Wiedergänger in das klassenkämpferische Milieu der Wiener Sozialdemokratie. Von Brückmann wendet sich voll romantischen Idealismus' von seiner Gesellschaftsschicht ab, um als Redakteur der "Zukunft" ein besseres, gerechteres Morgen herbeizuschreiben. Die unerfüllte Liebe zu dem Proletariermädchen Tini macht dem jungen Adeligen jedoch schmerzlich bewußt, daß die Klassenschranken für ihn noch lange nicht zu überwinden sind. Und als er in seiner Passivität mitschuldig wird an der Ermordung Tinis, bleibt am Ende des Buches ein desillusionierter, wurzelloser Lothar von Brückmann zurück.
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