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Claudia Olejniczak analysiert die bislang nur wenig erforschte Dritte-Welt-Bewegung. Aufgezeigt werden die konzeptionellen Entwicklungslinien der Bewegungen in West- und Ostdeutschland von den Anfängen in den 50er und 60er Jahren bis zur Gegenwart. Die empirischen Befunde zweier von der Autorin durchgeführten Befragungen lassen erkennen, daß solidarisches Engagement für die Dritte Welt auch im vereinten Deutschland fortbesteht. Die konzeptionelle und organisatorische Heterogenität erschwert jedoch zunehmend die Handlungsmöglichkeiten als Gesamtbewegung.

Produktbeschreibung
Claudia Olejniczak analysiert die bislang nur wenig erforschte Dritte-Welt-Bewegung. Aufgezeigt werden die konzeptionellen Entwicklungslinien der Bewegungen in West- und Ostdeutschland von den Anfängen in den 50er und 60er Jahren bis zur Gegenwart. Die empirischen Befunde zweier von der Autorin durchgeführten Befragungen lassen erkennen, daß solidarisches Engagement für die Dritte Welt auch im vereinten Deutschland fortbesteht. Die konzeptionelle und organisatorische Heterogenität erschwert jedoch zunehmend die Handlungsmöglichkeiten als Gesamtbewegung.
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Autorenporträt
Claudia Olejniczak promovierte mit der hier angezeigten Arbeit an der Ruhr-Universität Bochum bei Prof. Dr. Wilhelm Bleek. Heute arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Universität Hannover (IES).