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Essay aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn an Gustav Moritz Wustmann (1844-1910) gedacht wird, denkt man insbesondere im Zusammenhang mit Leipzig an den Philologen, Historiker und Archivar des Ratsarchivs Leipzigs. Auch dass er Vorsitzender des Vereines für die Geschichte Leipzigs ab 1882 neun Jahre lang war findet seine Würdigung. Doch niemand würde erahnen, dass er bereits in einer gesellschaftlichen Stellung als Lehrer am Nicolaigymnasium tätig, in die Verlegenheit kommen würde eine…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn an Gustav Moritz Wustmann (1844-1910) gedacht wird, denkt man insbesondere im Zusammenhang mit Leipzig an den Philologen, Historiker und Archivar des Ratsarchivs Leipzigs. Auch dass er Vorsitzender des Vereines für die Geschichte Leipzigs ab 1882 neun Jahre lang war findet seine Würdigung. Doch niemand würde erahnen, dass er bereits in einer gesellschaftlichen Stellung als Lehrer am Nicolaigymnasium tätig, in die Verlegenheit kommen würde eine Forderung zum Duell auf Pistolen zu erhalten. Doch war dem so. Nachfolgendes ist nur auf der Basis des Aktenbestandes des Universitätsarchivs Leipzig rekonstruierbar. Ziel dieses Essays ist es, dieses bemerkenswerte Ereignis, das Teil der Kuriosa der Leipziger Universitätsgeschichte ist, einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und die kulturellen und sozialen Hintergründe des Duellwesens im 19. Jahrhundert zu beleuchten.
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Autorenporträt
Geboren wurde ich am 17. Mai 1968 in Naumburg/Saale. Zunächst schloss ich 1988 meine Lehre als Orthopädiemechaniker ab. 1989 beendete ich den Abiturlehrgang an der Volkshochschule Naumburg. September 1989 bis August 1991 diente ich in der NVA bzw. Bundeswehr als Unteroffizier des medizinischen Dienstes. 2000 schloss ich mein Studium der Geschichte/Klassischen Archäologie und Kunstgeschichte mit dem Magister ab. Danach freischaffende Tätigkeit. Meine Veröffentlichungen handeln zumeist über Themen der Leipziger Universitätsgeschichte insbesondere Leipziger Geschichtsprofessoren des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts bzw. Leipziger Korporationen.