Vor Jahren hat Marie-Gabrielle Hohenlohe die Gegend von Kocher, Jagst und Tauber als eine besonders zärtlich ausgeformte Handvoll Deutschland beschrieben. Später wurden diese Worte Eduard Mörike in den Mund gelegt, der sich gegen das Plagiat nicht mehr wehren konnte. Oder doch? Jetzt hat die Autorin Spukgeschichten geschrieben: über den haarsträubenden Schrecken bei einer Wanderung durchs Hohenloher Land, über das Gespenst in einem Museum, über eine schauerliche Begebenheit auf einem Friedhof oder über ein einbalsamiertes Kinderherz, das wie eine Olive aussah.