Marktplatzangebote
5 Angebote ab € 3,90 €
  • Gebundenes Buch

"Ich wurde Priester, dann Bischof, dann Primas. Heute, vierzig Jahre später und nach vielen Konflikten, ist das alles vorbei. Was bleibt, ist der angeborene Drang, immer wieder die nicht zu beantwortende Frage nach dem Sinn des Lebens zu stellen."
Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens geht Holloway unterschiedlichen Möglichkeiten der Sinnstiftung nach. Neben den Angeboten der Religion betrachtet er auch wissenschaftliche Erklärungsversuche, versucht Ansätze für ethische Grundsätze jenseits religiöser Dogmen zu finden und zieht immer wieder Schriftsteller und Philosophen heran, um seine…mehr

Produktbeschreibung
"Ich wurde Priester, dann Bischof, dann Primas. Heute, vierzig Jahre später und nach vielen Konflikten, ist das alles vorbei. Was bleibt, ist der angeborene Drang, immer wieder die nicht zu beantwortende Frage nach dem Sinn des Lebens zu stellen."

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens geht Holloway unterschiedlichen Möglichkeiten der Sinnstiftung nach. Neben den Angeboten der Religion betrachtet er auch wissenschaftliche Erklärungsversuche, versucht Ansätze für ethische Grundsätze jenseits religiöser Dogmen zu finden und zieht immer wieder Schriftsteller und Philosophen heran, um seine Gedanken zu veranschaulichen. Geprägt vom Mut zum Zweifel entstand dabei ein humanistisch ausgerichtetes, kluges und sehr persönliches Werk. Es stellt sich den entscheidenden Fragen, ohne sich auf Gewissheiten oder Gemeinplätze zurückzuziehen.

Richard Holloway selbst sagt über sein Buch: "Ich wollte zu jenen Menschen sprechen, die weder rein weltlich noch rein religiös ausgerichtet sind. Menschen, die sich den Geheimnissen des Lebens gegenübersehen und sich zum Umgang mit ihnen aller Möglichkeiten bedienen wollen, die wir Menschen uns geschaffen haben - Wissenschaft, Kunst und Religion."
Autorenporträt
Richard Holloway, ehemals Primas der Episkopalkirche von Schottland, trat im Jahr 2000 nach 14 Jahren im Amt als Bischof von Edinburgh und als Gresham Professor of Divinity zurück. Er schrieb u.a für die Times, den Guardian, den Sunday Herald und den Scotsman und hatte eine eigene Serie bei der BBC. Neben 'Die Dunkelheit zwischen den Sternen' hat Richard Holloway noch zahlreiche weitere Bücher veröffentlicht, darunter 'Godless Morality', 'Doubts and Loves: What is Left of Christianity' und 'Dancing on the Edge: Making Sense of Faith in a Post-Christian Age'. Richard Holloway ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder; er lebt in Edinburgh. Zu seinen Bewunderern zählen auch zahlreiche Schriftsteller wie Philip Pullman, Jeanette Winterson, Ruth Rendell und A.L. Kennedy. Fragt man Richard Holloway, warum er sich nicht geradeheraus als Atheist bezeichnet, da er doch die biblische Version des Gottesbegriffs nicht länger akzeptiert, antwortet er:'Ich halte mich immer noch für einen Christen, weil ich den Begriff des Christentums so weit fassen möchte, dass er auch jene Menschen einschließt, die darunter nichts Metaphysisches mehr verstehen, sondern eine poetische, metaphorische Geschichte, die uns Wesentliches über uns selbst erzählt. Ich empfinde immer noch eine tiefe Zuneigung zur Erzählung des Christentums, aber ich kann sie nicht mehr als quasi-wissenschaftlich lesen. Ich habe 'Die Dunkelheit zwischen den Sternen' geschrieben, weil ich zu jenen Menschen sprechen wollte, die weder komplett weltlich noch komplett religiös ausgerichtet sind. Menschen, die sich den Geheimnissen des Lebens gegenübersehen und sich zum Umgang mit ihnen aller Möglichkeiten bedienen wollen, die wir uns als Menschen geschaffen haben - Wissenschaft, Kunst und Religion. Ich selbst befinde mich in einem Zustand permanenter erwartungsvoller Ungewissheit.'