Andrea Camilleri
Broschiertes Buch
Die dunkle Wahrheit des Mondes / Commissario Montalbano Bd.9
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Wer war Angelo Pardo? Ein harmloser Angestellter? Ein fürsorglicher Bruder? Ein leidenschaftlicher Liebhaber? Commissario Montalbano sieht sich mit einem rätselhaften Mordfall konfrontiert: Man hatte Pardo, von einem Stirnschuss getötet, in obszöner Position in seiner Wohnung aufgefunden. Alles deutet auf ein Verbrechen aus Leidenschaft hin, denn Frauen, das wird Montalbano schnell klar, gab es genügend in Pardos Leben. Seine Schwester zum Beispiel, die ätherische Michela, mit der ihn offensichtlich ein inniges Verhältnis verband, oder die schöne Elena, eine der letzten Geliebten Pardo...
Wer war Angelo Pardo? Ein harmloser Angestellter? Ein fürsorglicher Bruder? Ein leidenschaftlicher Liebhaber? Commissario Montalbano sieht sich mit einem rätselhaften Mordfall konfrontiert: Man hatte Pardo, von einem Stirnschuss getötet, in obszöner Position in seiner Wohnung aufgefunden. Alles deutet auf ein Verbrechen aus Leidenschaft hin, denn Frauen, das wird Montalbano schnell klar, gab es genügend in Pardos Leben. Seine Schwester zum Beispiel, die ätherische Michela, mit der ihn offensichtlich ein inniges Verhältnis verband, oder die schöne Elena, eine der letzten Geliebten Pardos. Doch auch wenn die beiden Frauen alles daran setzen, Montalbano die Sinne zu verwirren, verliert Montalbano nie den Blick für all jene unscheinbar wirkenden Details, die ihn schließlich einer folgenreichen Tragödie auf die Spur kommen lassen ...
Andrea Camilleri, geb. 1925 in Porto Empedocle, Sizilien, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Seine historischen Romane und Krimis lösten in den vergangenen Jahren ein regelrechtes Camilleri-Fieber aus und stürmten sämtliche vorderen Pätze auf den italienischen Bestseller-Listen. Camilleris Hauptfigur, Commissario Salvo Montalbano, gilt inzwischen weltweit als Inbegriff sizilianischer Lebensart und einfallsreicher Kriminalistik. Andrea Camilleri ist verheiratet, hat drei Töchter, vier Enkel und lebt in Rom.
Moshe Kahn, 1942 geboren, übertrug u. a. Bücher von Roberto Calasso, Andrea Camillieri, Primo Levi und Pier Paolo Pasolini. Seine erste Übersetzung war eine Auswahl von Paul Celan-Gedichten, die er ins Italienische übertrug, was ihm den Ruf einbrachte, ein Übersetzer "unübersetzbarer" Bücher zu sein. Für sein Gesamtwerk wurde er 2015 mit dem Paul-Celan-Preis für herausragende Übersetzungen ins Deutsche ausgezeichnet. Moshe Kahn lebt in Berlin.
Moshe Kahn, 1942 geboren, übertrug u. a. Bücher von Roberto Calasso, Andrea Camillieri, Primo Levi und Pier Paolo Pasolini. Seine erste Übersetzung war eine Auswahl von Paul Celan-Gedichten, die er ins Italienische übertrug, was ihm den Ruf einbrachte, ein Übersetzer "unübersetzbarer" Bücher zu sein. Für sein Gesamtwerk wurde er 2015 mit dem Paul-Celan-Preis für herausragende Übersetzungen ins Deutsche ausgezeichnet. Moshe Kahn lebt in Berlin.
© Basso Cannarsa
Produktdetails
- BLT Nr.92304
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: La luna di carta
- Artikelnr. des Verlages: 92304
- 10. Aufl.
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2008
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 125mm x 19mm
- Gewicht: 310g
- ISBN-13: 9783404923045
- ISBN-10: 3404923049
- Artikelnr.: 23826209
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
In diesem neunten Montalbano-Roman ist zur Erleichterung von Rezensentin Katharina Granzin alles wie immer. Besonders der Tod taucht hier selbst in seinen erschreckendsten Varianten immer noch mit tragikomischer Beiläufigkeit auf, was ihn für sie zum Sinnbild der Vergeblichkeit allen Strebens macht. Allerdings gibt es für die Rezensentin Zeichen, dass es bald ein Ende haben könnte mit Andrea Camilleris Erfolgskrimis. Trotzdem ist das Buch, wie sie glaubhaft versichern kann, mitnichten langweilig. Im Gegenteil. Mit Hochgenuss folgt die Rezensentin der Handlung, gerade weil deren Details augenscheinlich kaum eine Rolle spielen und durch sie hindurch die abgrundtiefe Sinnlosigkeit des Lebens kenntlich wird - und das mit viel Sinn für Humor.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Commissario Montalbano wird alt - jedenfalls macht er sich in diesem Fall zum ersten Mal schriftliche Notizen, weil er Details zu vergessen droht, und er stellt morgens doch tatsächlich den Wecker, um den trüben Gedanken über die Vergänglichkeit des Lebens nach dem Aufwachen …
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Commissario Montalbano wird alt - jedenfalls macht er sich in diesem Fall zum ersten Mal schriftliche Notizen, weil er Details zu vergessen droht, und er stellt morgens doch tatsächlich den Wecker, um den trüben Gedanken über die Vergänglichkeit des Lebens nach dem Aufwachen keine Chance zu geben. Ansonsten ist dieser Fall aber genauso vergnüglich wie die Vorgänger: Montalbano muss den Mord an einem Pharma-Vertreter klären und gerät bei den Ermittlungen in das erotische Kreuzfeuer zwischen Schwester und Geliebten des Verblichenen. Natürlich lässt er sich davon (fast) nicht verwirren, und mit Hilfe von Catarellas Computerkenntnissen (kein Witz!) gehen die Ermittlungen gut voran ...
Leider merkt man dem Buch den neuen Übersetzer an: Während Christiane von Bechtolsheim Camilleris Sprachwitz wunderbar ins Deutsche rettete, klingen bei ihrem Nachfolger viele Redewendungen sehr holprig und total veraltet (Mamelucken?). Deshalb ein Punkt Abzug!
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Antworten 12 von 16 finden diese Rezension hilfreich
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Leider war das Buch für mich ein Fehlkauf, da es nicht der Band 13 sondern Band 9 ist. Der Inhalt ist gut, hatte ich schon gelesen. Jetzt muss das mal noch im Angebot geändert werden. Gibt es schon einen Band 13 von der Montalbana- Reihe?
Susanne Jerke
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