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Ein stiller, eindringlicher Krimi aus der Domstadt.Die junge Mutter Romy steht vor den Scherben ihrer Existenz: Von Obdachlosigkeit bedroht, stiehlt sie aus Verzweiflung einen Kleintransporter im Bergischen Land, um darin zu wohnen. Ohne es zu ahnen, bringt sie sich und ihren kleinen Sohn damit in eine bedrohliche Lage. Von den Mordfällen, in denen die Kölner Kommissarinnen Maline Brass und Lou Vanheyden ermitteln, ahnt Romy nichts - doch durch ihren Diebstahl gerät sie in unmittelbare Lebensgefahr.

Produktbeschreibung
Ein stiller, eindringlicher Krimi aus der Domstadt.Die junge Mutter Romy steht vor den Scherben ihrer Existenz: Von Obdachlosigkeit bedroht, stiehlt sie aus Verzweiflung einen Kleintransporter im Bergischen Land, um darin zu wohnen. Ohne es zu ahnen, bringt sie sich und ihren kleinen Sohn damit in eine bedrohliche Lage. Von den Mordfällen, in denen die Kölner Kommissarinnen Maline Brass und Lou Vanheyden ermitteln, ahnt Romy nichts - doch durch ihren Diebstahl gerät sie in unmittelbare Lebensgefahr.
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Autorenporträt
Myriane Angelowski, in Köln geboren und im Bergischen Land aufgewachsen, studierte Sozialarbeit und arbeitete als Referentin für Gewaltfragen bei der Kölner Stadtverwaltung. Neben ihrer Arbeit als Autorin leitet sie Krimi-Seminare und Schreibworkshops. »Die dunklen Straßen von Köln« ist der fünfte Fall der Kölner Kommissarinnen Maline Brass und Lou Vanheyden.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Die junge Mutter Romy lebt mit ihrem sechsjährigen Sohn auf der Straße, immer in Angst vor Entdeckung, weil sie ihr Kind nicht verlieren möchte. Sie hat gute Gründe, sich nicht an ihre merkwürdige Familie zu wenden, klaut aber aus der Not heraus ein Auto aus deren Garage. Neben ihr erlebt man das Rentnerpaar Valeska und Hubi, er schwer krank, sie als Zeitarbeiterin, es reicht hinten und vorne nicht. Auch Angelina, ihre Tochter, befindet sich in einer Abwärtsspirale mit ganz eigenen kriminellen Problemen. Und dann sind da noch der einsame Alte und eine am Leben gescheiterte Frau, die an einer Methanol-Überdosis sterben. Angelowskis Kommissarinnen Brass und Vanheyden ermitteln in ihrem fünften Fall am Saum der Gesellschaft. Die Autorin schildert aus vielen Perspektiven, was es heißt, im reichen Deutschland arm und allein zu sein, und baut drumherum einen spannenden Kriminalfall auf. Die unglaubliche Detailliertheit, mit der sie sich jeder Szene widmet, lässt die Handlung umso realistischer erscheinen. Da allerdings neben dem ohnehin schon umfangreichen Personal noch dessen weiterer Freundes- und Familienkreis erwähnt wird, hilft nur zügiges Durchlesen, um den Überblick zu behalten.

© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)