Der UEMOA-Raum ist mit einer schwachen Energieinfrastruktur konfrontiert. Vor dem Hintergrund einer Finanzierungslücke erscheinen öffentlich-private Partnerschaften als eine von den EAWU-Ländern in Betracht gezogene Finanzierungsform, um diese Energielücke zu schließen. Die Leistungsfähigkeit dieser öffentlich-privaten Partnerschaften ist jedoch noch nicht ausreichend bekannt. Das allgemeine Ziel dieser Studie ist es, die Leistung von Energieprojekten, die im Rahmen von öffentlich-privaten Partnerschaften durchgeführt werden, zu bewerten und zu erklären. Die angewandte Methodik beruht auf einer konstruktivistischen epistemologischen Haltung und einem qualitativen Ansatz, der sich auf die Strategie der Fallstudie in zwei Ländern stützt: Burkina Faso und Elfenbeinküste. Die Daten wurden durch semi-direktive Interviews mit den wichtigsten Akteuren, die an den untersuchten PPP-Projekten beteiligt waren, gesammelt. Die Daten wurden einer kategorialen Inhaltsanalyse unterzogen.Im Anschluss daran werden strategische und Management-Empfehlungen formuliert, die auf die Verbesserung der Effektivität, Effizienz, Governance und des Beitrags von PPPs zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in den Ländern des EAWU-Raums abzielen.
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