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Im digitalen Zeitalter werden millionenfach digitale Kopien urheberrechtlich geschützter Werke hergestellt. Diese erfolgt schneller, kostengünstiger und qualitativ hochwertiger als jemals zuvor. Die Arbeit beantwortet die Frage, aus welchen Gründen die Rechteinhaber die ihnen durch die Rechtsordnung verliehenen Ausschließlichkeitsrechte nicht wirksam durchsetzen können. Hierzu wird zunächst erläutert, dass der Urheberrechtsschutz aus ökonomischer Sicht notwendig ist, um Anreize für kreative Tätigkeiten zu schaffen. Ferner wird das in Deutschland und den USA bestehende Sanktionssystem…mehr

Produktbeschreibung
Im digitalen Zeitalter werden millionenfach digitale Kopien urheberrechtlich geschützter Werke hergestellt. Diese erfolgt schneller, kostengünstiger und qualitativ hochwertiger als jemals zuvor. Die Arbeit beantwortet die Frage, aus welchen Gründen die Rechteinhaber die ihnen durch die Rechtsordnung verliehenen Ausschließlichkeitsrechte nicht wirksam durchsetzen können. Hierzu wird zunächst erläutert, dass der Urheberrechtsschutz aus ökonomischer Sicht notwendig ist, um Anreize für kreative Tätigkeiten zu schaffen. Ferner wird das in Deutschland und den USA bestehende Sanktionssystem rechtsvergleichend dargestellt. Anschließend werden vor dem Hintergrund der jüngsten Gesetzesänderungen die verschiedenen Instrumente der Rechtsdurchsetzung analysiert, ihre Bedeutung für einen effektiven Urheberrechtsschutz herausgearbeitet und Empfehlungen zur Effektivitätssteigerung des Urheberrechtsschutzes ausgesprochen.
Autorenporträt
Der Autor: Julian de Grahl, geboren 1973 in Hamburg; Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten in Tübingen, Heidelberg und Hamburg, sowie des internationalen Wirtschaftsrechts an der University of Cape Town (Südafrika); langjähriger Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Recht der Wirtschaft der Universität Hamburg; seit 2002 als Rechtsanwalt in Hamburg tätig.