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Die Europäische Union ist bisher in konzentrischen Kreisen expandiert. Integration und Erweiterung haben einander wechselseitig bestärkt. Diese Entwicklung gerät gegenwärtig an Grenzen. Innere Grenzen manifestieren sich als Probleme der politischen Willensbildung, äußere Grenzen als zunehmender Widerspruch zwischen Integration und Erweiterung der EU. Die Theorie der Dynamik Europas wird aus der gegenwärtigen Erweiterungskrise der EU entwickelt. Diese Theorie bildet den Rahmen, um zentrale Probleme der EU zu diskutieren: Entwicklungsperspektiven der EU nach dem Ende ihrer Erweiterungen, die…mehr

Produktbeschreibung
Die Europäische Union ist bisher in konzentrischen Kreisen expandiert. Integration und Erweiterung haben einander wechselseitig bestärkt. Diese Entwicklung gerät gegenwärtig an Grenzen. Innere Grenzen manifestieren sich als Probleme der politischen Willensbildung, äußere Grenzen als zunehmender Widerspruch zwischen Integration und Erweiterung der EU. Die Theorie der Dynamik Europas wird aus der gegenwärtigen Erweiterungskrise der EU entwickelt. Diese Theorie bildet den Rahmen, um zentrale Probleme der EU zu diskutieren: Entwicklungsperspektiven der EU nach dem Ende ihrer Erweiterungen, die Umstellung auf den Modus abgestufter Integration, die Frage des Beitritts der Türkei, die Neugestaltung der Außenbeziehungen der EU und der weiteren Interessensphäre Europas.
Autorenporträt
Professor Dr. Georg Vobruba ist am Institut für Soziologie an der Universität Leipzig tätig.