Die Europäische Union ist bisher in konzentrischen Kreisen expandiert. Integration und Erweiterung haben einander wechselseitig bestärkt. Diese Entwicklung gerät gegenwärtig an Grenzen. Innere Grenzen manifestieren sich als Probleme der politischen Willensbildung, äußere Grenzen als zunehmender Widerspruch zwischen Integration und Erweiterung der EU. Die Theorie der Dynamik Europas wird aus der gegenwärtigen Erweiterungskrise der EU entwickelt. Diese Theorie bildet den Rahmen, um zentrale Probleme der EU zu diskutieren: Entwicklungsperspektiven der EU nach dem Ende ihrer Erweiterungen, die Umstellung auf den Modus abgestufter Integration, die Frage des Beitritts der Türkei, die Neugestaltung der Außenbeziehungen der EU und der weiteren Interessensphäre Europas.
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Pressestimmen zur 1. Auflage:
"[...] dem in jeder Hinsicht lesenswerten Buch [ist] zu entnehmen, dass die zukünftige soziologische Forschung über europäische Integrationsfragen nicht ohne tragfähige Theorien, aber auch kaum ohne gründliche empirische Kenntnis der gegebenen 'Heterogenität', also der kulturellen und sozialstrukturellen Vielfalt europäischer Gesellschaften, auskommt." Soziologische Revue, 02/2006
"Mit seinem nüchtern analysierenden Essay, die oftmals hitzig vorgetragenen Argumente der öffentlichen Debatten beinahe therapeutisch verstehend und in seine systematische 'Europasoziologie' einordnend, gelingt es dem Autor, [...] Gelassenheit und Zuversicht in die Thematik zu bringen." www.biblio.at, 10.03.2006
"[...] lesenswert ist das Buch [...] weil immer mehr Bürger die Folgen der Erweiterung direkt zu spüren bekommen." Leipziger Volkszeitung, 09.03.2005
"[...] dem in jeder Hinsicht lesenswerten Buch [ist] zu entnehmen, dass die zukünftige soziologische Forschung über europäische Integrationsfragen nicht ohne tragfähige Theorien, aber auch kaum ohne gründliche empirische Kenntnis der gegebenen 'Heterogenität', also der kulturellen und sozialstrukturellen Vielfalt europäischer Gesellschaften, auskommt." Soziologische Revue, 02/2006
"Mit seinem nüchtern analysierenden Essay, die oftmals hitzig vorgetragenen Argumente der öffentlichen Debatten beinahe therapeutisch verstehend und in seine systematische 'Europasoziologie' einordnend, gelingt es dem Autor, [...] Gelassenheit und Zuversicht in die Thematik zu bringen." www.biblio.at, 10.03.2006
"[...] lesenswert ist das Buch [...] weil immer mehr Bürger die Folgen der Erweiterung direkt zu spüren bekommen." Leipziger Volkszeitung, 09.03.2005