Die Autorin untersucht Elemente subjektiver Krankheitstheorien von Patienten mit akuter Leukämie zu drei behandlungsrelevanten Zeitpunkten der stationären Chemotherapie. Es lassen sich variable und stabile Aspekte unterscheiden, zudem können vier Verlaufstypen subjektiver Krankheitstheorien charakterisiert werden. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass subjektive Krankheitstheorien eine Grundlage der Krankheitsbewältigung darstellen und ein Ansatzpunkt sein können, um die Bewältigungsbemühungen der Patienten zu verbessern.