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Im Zuge der Automatisierung der spangebenden Fertigung muß den Nachform maschinen eine immer größere Bedeutung beigemessen werden. Zu den soge nannten Kopiersystemen, die seit längerer Zeit bekannt sind und sich be währt haben, ist in den letzten Jahren die numerisch gesteuerte Werkzeug maschine hinzugekommen. Die erhält ihre Führungsgröße nicht von einer mechanischen Schablone, sondern von einem Informationsträger, z. B. Loch streifen oder Magnetband, der abgetastet wird und die Führungsgröße in Form elektrischer Signale bereitstellt. In beiden Fällen handelt es sich um eine Regelung der…mehr

Produktbeschreibung
Im Zuge der Automatisierung der spangebenden Fertigung muß den Nachform maschinen eine immer größere Bedeutung beigemessen werden. Zu den soge nannten Kopiersystemen, die seit längerer Zeit bekannt sind und sich be währt haben, ist in den letzten Jahren die numerisch gesteuerte Werkzeug maschine hinzugekommen. Die erhält ihre Führungsgröße nicht von einer mechanischen Schablone, sondern von einem Informationsträger, z. B. Loch streifen oder Magnetband, der abgetastet wird und die Führungsgröße in Form elektrischer Signale bereitstellt. In beiden Fällen handelt es sich um eine Regelung der relativen Lage von Werkzeug und Werkstück, durch die die vorbestimmte Form des Werkstückes erzeugt werden soll. Die Schnelligkeit und Genauigkeit, mit der dieses Ziel erreicht wird, hängt 1. von den Eigenschaften der Maschine und des Werkzeuges, 2. von den Eigenschaften des Lageregelungssystemes ab. Die Entwicklung leistungsfähigerer Schneidstoffe führte dabei zu immer größeren Schnitt- und Vorschubgeschwindigkeiten und damit auch zu höhe ren Anforderungen an das Folgesystem, in besonderem Maße aber an dessen Stellglied. Hydraulische Antriebe werden aufgrund ihrer Reaktionsgeschwindigkeit und großen spezifischen Leistung in zunehmendem Maße eingesetzt. Das stati sche und dynamische Verhalten von Hydraulikmotoren und Kolbentrieben soll deshalb im folgenden näher untersucht werden. 2. Das Zeitverhalten des hydraulischen Motors 2. 1 Aufbau des hydraulischen Lageregelungssystems Abbildung 1 zeigt das Blockschaltbild eines Lageregelungssystems. Die Regelabweichung x - die Differenz der Führungsgröße w und der Reg- w größe x - stellt das Eingangssignal des Reglers dar.
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