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Die Inzidenz der an Brustkrebs erkrankten Frauen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Durch jährliche Vorsorgeuntersuchungen und eine größere Bereitschaft der Frauen zur Selbstuntersuchung können viele Tumoren bereits im Frühstadium erkannt und behandelt werden. Den meisten Frauen ist allerdings der Ablauf der Therapie nicht bekannt. Eine rein ärztliche Aufklärung scheint nicht ausreichend zu sein. Diese Arbeit ist eine Literatursichtung von strukturierten perioperativen Schulungs- und Beratungsprogrammen von Pflegenden für Frauen mit der Diagnose Brustkrebs. Die in der Literatur…mehr

Produktbeschreibung
Die Inzidenz der an Brustkrebs erkrankten Frauen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Durch jährliche Vorsorgeuntersuchungen und eine größere Bereitschaft der Frauen zur Selbstuntersuchung können viele Tumoren bereits im Frühstadium erkannt und behandelt werden. Den meisten Frauen ist allerdings der Ablauf der Therapie nicht bekannt. Eine rein ärztliche Aufklärung scheint nicht ausreichend zu sein. Diese Arbeit ist eine Literatursichtung von strukturierten perioperativen Schulungs- und Beratungsprogrammen von Pflegenden für Frauen mit der Diagnose Brustkrebs. Die in der Literatur beschriebenen Effekte dieser Interventionen scheinen für die betroffenen Frauen positiv und hilfreich zu sein. Die Ziele der Wiedererlangung von Selbständigkeit, Vermeidung von Komplikationen, z.B. Lymphödeme und Alltagsbewältigung wurden erreicht. Das zweite Hauptaugenmerk im Rahmen dieser Interventionen ist die Rolle der Pflegenden, die hier eine Schlüsselposition einnimmt.
Autorenporträt
Seitz, Angelika§Angelika Seitz, MScN: Studium Pflegewissenschaft an der Privaten Universität Witten/Herdecke;Lehrerin für Pflegeberufe an der Berufsfachschule für Krankenpflege des Klinikums Kaufbeuren-Ostallgäu