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Vor dem Hintergrund des Anfang des Jahrtausends ausgerufenen more economic approach der Europäischen Kommission und der Novellierung der gemeinschaftlichen Fusionskontrolle durch die VO 139/2004 beschäftigt sich die Arbeit mit der Bedeutung von Effizienzgewinnen bei der Beurteilung von Fusionsvorhaben nach Art. 2 Abs. 3 der Fusionskontrollverordnung (FKVO). Frei von eigener wettbewerbspolitischer Dogmatik erarbeitet der Autor eine materielle Rechtsgrundlage für die weitreichende Berücksichtigung von Effizienzgewinnen in der Vereinbarkeitsprüfung des Art. 2 Abs. 3 FKVO und wertet das…mehr

Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund des Anfang des Jahrtausends ausgerufenen more economic approach der Europäischen Kommission und der Novellierung der gemeinschaftlichen Fusionskontrolle durch die VO 139/2004 beschäftigt sich die Arbeit mit der Bedeutung von Effizienzgewinnen bei der Beurteilung von Fusionsvorhaben nach Art. 2 Abs. 3 der Fusionskontrollverordnung (FKVO). Frei von eigener wettbewerbspolitischer Dogmatik erarbeitet der Autor eine materielle Rechtsgrundlage für die weitreichende Berücksichtigung von Effizienzgewinnen in der Vereinbarkeitsprüfung des Art. 2 Abs. 3 FKVO und wertet das diesbezügliche soft law sowie die Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission aus. Diese werden in Kontrast zur Vorgänger VO 4064/89 und in den veränderten Gesamtkontext der umfassenden wettbewerbstheoretischen Neuausrichtung der Europäischen Wettbewerbspolitik gestellt und geben einen pointierten Einblick in die Mechanismen europäischer Normgebung. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse machen das Buch zu einer wertvollen Lektüre, auch für den Praktiker, dem es die Einschätzung der Rechtslage bezüglich fusionsbedingter Effizienzgewinne erleichtert.
Autorenporträt
Philipp Sebastian Wapler studierte Rechtswissenschaften in Würzburg und München. Nach beruflichen Stationen in Zürich und Südostasien lebt der Autor zurzeit in Berlin, wo er sein juristisches Referendariat ableistet.