Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Prof. Dr. Joachim Süchting, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Thema dieser Arbeit ist die Richtlinie 93/6/EWG des Rates der Europäischen Gemeinschaften (EG) vom 15. März 1993 über die angemessene Eigenkapitalausstattung von Wertpapierfirmen und Kreditinstituten, kurz "Kapitaladäquanzrichtlinie" genannt. Mit dieser Richtlinie sollen die Eigenmittelanforderungen für den Wertpapierbereich innerhalb des Europäischen Binnenmarktes geregelt werden, um dadurch Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es, die Kapitaladäquanzrichtlinie anhand einer umfassenden Darstellung unter wettbewerbspolitischen und bankaufsichtlichen Gesichtspunkten kritisch zu beurteilen. Im ersten Abschnitt wird dabei eine Einordnung dieser Richtlinie in den Komplex der EG-Richtlinienzur Harmonisierung des Europäischen Bankenmarktes vorgenommen und auf international vergleichbare Initiativen verwiesen.
Der zweite und der dritte Abschnitt dieser Arbeit dienen zur Darstellung der wesentlichen Grundbegriffe und Verfahrensweisen auf die im Regelwerk der Kapitaladäquanzrichtlinie zurückgegriffen wird.
Im darauffolgenden Abschnitt werden die Methoden zur Ermittlung der Eigenmittelunterlegung des Wertpapiergeschäftes dargestellt und mit den entsprechenden Vorschlägen des Marktrisiko-Konsultationspapieres verglichen. Insbesondere die Verwendung von Ratings zur Bonitätsermittlung und die Durationmethode zur Ermittlung des Zinsänderungsrisikos werden in diesem Zusammenhang explizit ausgearbeitet und beurteilt. Den Abschluß dieser Arbeitet bilden eine Analyse und eine kritische Würdigung der Auswirkungen der Kapitaladäquanzrichtlinie auf betroffene Unternehmen und deren Wettbewerbssituation.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
TABELLENVERZEICHNISV
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVI
Einleitung1
I)Bankaufsichtsrechtliche Entwicklungen in der EG2
A)Konzept der Mindestharmonisierung2
B)Aktueller Stand nach der 4.KWG-Novelle3
1)2.Bankrechtskoordinierungsrichtlinie3
a)Definition der Kreditinstitute3
b)Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit für KI3
c)Mindestkapital für Kreditinstitute3
2)Eigenkapitalrichtlinie4
a)Kernkapital4
b)Ergänzungskapital4
3)Solvabilitätsrichtlinie5
C)Weitere Harmonisierungsbereiche5
1)Konsolidierungsrichtlinie6
2)Großkreditrichtlinie7
3)Wertpapierdienstleistungsrichtlinie7
4)Kapitaladäquanzrichtlinie7
a)Regelungsbereiche8
b)Wettbewerbsverzerrung durch ursprünglichen Richtlinienvorschlag9
c)Kompromißlösung: Trading-book10
D)Internationale Harmonisierungsbestrebungen10
1)Die Eigenkapitalempfehlung des "Coöke-Ausschusses"11
2)Das Baseler Marktrisiko-Konsultationspapier11
II)Grundbegriffe der Kapitaladäquanzrichtlinie12
A)Definitionen12
1)Institute12
a)Kreditinstitute12
b)Wertpapierfirmen12
2)Finanzinstrumente12
3)Trading book13
3)Eigenmittel14
a)Gemäß EG-Eigenmittelrichtlinie14
b)Erweiterte Eigenmitteldefinition14
4)Bagatellregelungen15
B)Startkapital16
C)Konsolidierung16
1)Beaufsichtigung16
2)Eigenmittelanforderungen17
III)Ermittlung der Risikoposition im Trading-Book18
A)Eigenmittelanforderungen18
1)Offene Positionen18
2)Eigenmittelunterlegungssätze19
B)Building-Block-Approach beim Positionsrisiko19
1)Spezifisches Risiko20
2)Allgemeines Marktrisiko21
C)Vermeidung einer Mehrfachbelegung des Eigenkapitals21
1)Eigenmittelunterlegung für Marktrisiken21
2)Entwurf einer umfassenden Risikobegrenzungsnorm22
IV)Erfassung der Risikobereiche25
A)Zin...
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Thema dieser Arbeit ist die Richtlinie 93/6/EWG des Rates der Europäischen Gemeinschaften (EG) vom 15. März 1993 über die angemessene Eigenkapitalausstattung von Wertpapierfirmen und Kreditinstituten, kurz "Kapitaladäquanzrichtlinie" genannt. Mit dieser Richtlinie sollen die Eigenmittelanforderungen für den Wertpapierbereich innerhalb des Europäischen Binnenmarktes geregelt werden, um dadurch Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es, die Kapitaladäquanzrichtlinie anhand einer umfassenden Darstellung unter wettbewerbspolitischen und bankaufsichtlichen Gesichtspunkten kritisch zu beurteilen. Im ersten Abschnitt wird dabei eine Einordnung dieser Richtlinie in den Komplex der EG-Richtlinienzur Harmonisierung des Europäischen Bankenmarktes vorgenommen und auf international vergleichbare Initiativen verwiesen.
Der zweite und der dritte Abschnitt dieser Arbeit dienen zur Darstellung der wesentlichen Grundbegriffe und Verfahrensweisen auf die im Regelwerk der Kapitaladäquanzrichtlinie zurückgegriffen wird.
Im darauffolgenden Abschnitt werden die Methoden zur Ermittlung der Eigenmittelunterlegung des Wertpapiergeschäftes dargestellt und mit den entsprechenden Vorschlägen des Marktrisiko-Konsultationspapieres verglichen. Insbesondere die Verwendung von Ratings zur Bonitätsermittlung und die Durationmethode zur Ermittlung des Zinsänderungsrisikos werden in diesem Zusammenhang explizit ausgearbeitet und beurteilt. Den Abschluß dieser Arbeitet bilden eine Analyse und eine kritische Würdigung der Auswirkungen der Kapitaladäquanzrichtlinie auf betroffene Unternehmen und deren Wettbewerbssituation.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
TABELLENVERZEICHNISV
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVI
Einleitung1
I)Bankaufsichtsrechtliche Entwicklungen in der EG2
A)Konzept der Mindestharmonisierung2
B)Aktueller Stand nach der 4.KWG-Novelle3
1)2.Bankrechtskoordinierungsrichtlinie3
a)Definition der Kreditinstitute3
b)Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit für KI3
c)Mindestkapital für Kreditinstitute3
2)Eigenkapitalrichtlinie4
a)Kernkapital4
b)Ergänzungskapital4
3)Solvabilitätsrichtlinie5
C)Weitere Harmonisierungsbereiche5
1)Konsolidierungsrichtlinie6
2)Großkreditrichtlinie7
3)Wertpapierdienstleistungsrichtlinie7
4)Kapitaladäquanzrichtlinie7
a)Regelungsbereiche8
b)Wettbewerbsverzerrung durch ursprünglichen Richtlinienvorschlag9
c)Kompromißlösung: Trading-book10
D)Internationale Harmonisierungsbestrebungen10
1)Die Eigenkapitalempfehlung des "Coöke-Ausschusses"11
2)Das Baseler Marktrisiko-Konsultationspapier11
II)Grundbegriffe der Kapitaladäquanzrichtlinie12
A)Definitionen12
1)Institute12
a)Kreditinstitute12
b)Wertpapierfirmen12
2)Finanzinstrumente12
3)Trading book13
3)Eigenmittel14
a)Gemäß EG-Eigenmittelrichtlinie14
b)Erweiterte Eigenmitteldefinition14
4)Bagatellregelungen15
B)Startkapital16
C)Konsolidierung16
1)Beaufsichtigung16
2)Eigenmittelanforderungen17
III)Ermittlung der Risikoposition im Trading-Book18
A)Eigenmittelanforderungen18
1)Offene Positionen18
2)Eigenmittelunterlegungssätze19
B)Building-Block-Approach beim Positionsrisiko19
1)Spezifisches Risiko20
2)Allgemeines Marktrisiko21
C)Vermeidung einer Mehrfachbelegung des Eigenkapitals21
1)Eigenmittelunterlegung für Marktrisiken21
2)Entwurf einer umfassenden Risikobegrenzungsnorm22
IV)Erfassung der Risikobereiche25
A)Zin...
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