Der Autor beschäftigt sich einerseits mit den Bedingungen, die erfüllt sein müßten, um die mit der Verordnung verfolgten umweltpolitischen Ziele erreichen zu können. Andererseits wird geklärt, durch welche politischen Maßnahmen sich die Wirksamkeit des Regelungssystems beeinflussen läßt und ob die Regelungsstruktur geeignet erscheint, zum einen Deregulierungsmaßnahmen im Umweltrecht zu unterstützen sowie zum anderen auf andere regelungsbedürftige Bereiche übertragen zu werden. Umfassend behandelt Nissen auch die der Verordnung als partiell äquivalent anerkannte ISO-Umweltmanagementnorm 14.001 sowie die Relevanz der EG-Öko-Audit-Verordnung für Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen und das öffentliche Beschaffungswesen.
Nissen kommt zu dem Ergebnis, daß die Audit-Verordnung eine hohe potentielle Eignung besitzt, die mit ihr verfolgten Ziele zu erreichen. Damit dieses Regelungssystem in der Realität eine hohe Wirksamkeit entfalten kann, bedarf es jedoch der Schaffung verschiedener Rahmenstrukturen durch staatliche Gestaltungsmaßnahmen.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Hermann-Gutmann-Stiftung 1998.
Nissen kommt zu dem Ergebnis, daß die Audit-Verordnung eine hohe potentielle Eignung besitzt, die mit ihr verfolgten Ziele zu erreichen. Damit dieses Regelungssystem in der Realität eine hohe Wirksamkeit entfalten kann, bedarf es jedoch der Schaffung verschiedener Rahmenstrukturen durch staatliche Gestaltungsmaßnahmen.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Hermann-Gutmann-Stiftung 1998.