Sigmund Freud hat die von ihm erfundene Psychoanalyse als »Verfahren sui generis« bezeichnet. Was macht die »eigene Art« dieser Methode aus? Und hat die Wissenschaft vom Unbewussten ihren Entdecker überlebt? Oder ist sie mit jenem »Schlag ins Wasser« untergegangen, als den ein von der Ausrichtung der psychoanalytischen Bewegung zunehmend enttäuschter Freud einmal seinen vergeblichen Kampf für die sogenannte Laienanalyse bezeichnet hat? Welche Stellung in der Gesellschaft konnte und kann die Psychoanalyse für sich reklamieren?Diesen und anderen Fragen geht Frank Grohmann in seinen Aufsätzen…mehr
Sigmund Freud hat die von ihm erfundene Psychoanalyse als »Verfahren sui generis« bezeichnet. Was macht die »eigene Art« dieser Methode aus? Und hat die Wissenschaft vom Unbewussten ihren Entdecker überlebt? Oder ist sie mit jenem »Schlag ins Wasser« untergegangen, als den ein von der Ausrichtung der psychoanalytischen Bewegung zunehmend enttäuschter Freud einmal seinen vergeblichen Kampf für die sogenannte Laienanalyse bezeichnet hat? Welche Stellung in der Gesellschaft konnte und kann die Psychoanalyse für sich reklamieren?Diesen und anderen Fragen geht Frank Grohmann in seinen Aufsätzen nach. Unter anderem entlang der Lektüre von Freuds Korrespondenz macht er deutlich, dass die Psychoanalyse nur in ihrer Eigenart begriffen werden kann.
Hat die Psychoanalyse Freud überlebt?VorwortVertäuungen vom Spalt herFür eine kleine PsychoanalyseJenseits der SprachmauerDer Entwurf des Anderen im Frühwerk Sigmund FreudsSexual-Probleme damals und heutePsychoanalyse und SexualreformVon der »schlüpfrig« werdenden PsycheOskar Panizza und Daniel Paul Schreber als Zeugen der verfehlten Begegnung von Psychiatrie und PsychoanalyseDer Psychoanalytiker als Seelsorger?Eine Frage der WeltanschauungDie andere Seite der GleichungJenseits der LaienanalyseDer Mangel an Übereinstimmung in den AuffassungenOder: Die Wahrheit der psychoanalytischen TatsachenDas andere Interesse des PsychoanalytikersOder: Die Herausforderung des NeuenDas dem Gegenstand anhaftende besondere MomentOder: Vom unerkennbaren RealenWiederholungszwang und TodestriebDie freudsche Triebtheorie auf dem PrüfstandVon den Spuren eines SchlusspunktesDas Fremde und die Entlegenheit der ZeitNachwort und AusblickVon einer Psychoanalyse auf eigenen Beinen
Hat die Psychoanalyse Freud überlebt?VorwortVertäuungen vom Spalt herFür eine kleine PsychoanalyseJenseits der SprachmauerDer Entwurf des Anderen im Frühwerk Sigmund FreudsSexual-Probleme damals und heutePsychoanalyse und SexualreformVon der »schlüpfrig« werdenden PsycheOskar Panizza und Daniel Paul Schreber als Zeugen der verfehlten Begegnung von Psychiatrie und PsychoanalyseDer Psychoanalytiker als Seelsorger?Eine Frage der WeltanschauungDie andere Seite der GleichungJenseits der LaienanalyseDer Mangel an Übereinstimmung in den AuffassungenOder: Die Wahrheit der psychoanalytischen TatsachenDas andere Interesse des PsychoanalytikersOder: Die Herausforderung des NeuenDas dem Gegenstand anhaftende besondere MomentOder: Vom unerkennbaren RealenWiederholungszwang und TodestriebDie freudsche Triebtheorie auf dem PrüfstandVon den Spuren eines SchlusspunktesDas Fremde und die Entlegenheit der ZeitNachwort und AusblickVon einer Psychoanalyse auf eigenen Beinen
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