Ein Kind, dessen eigene Sprache aufgegriffen wird, spürt, dass man ihm zuhört. Für den Aufbau eines guten Selbstvertrauens und von sicheren Bindungen ist das von enormer Bedeutung.Mit zunehmendem Alter und kognitiven Fähigkeiten kann das Eingehen auf die Eigensprache den Zugang des Kindes zu sich selbst fördern. Über die eigene Sprache kann es sich selbst entdecken und verstehen. Da Kinder gerne in Bildern sprechen, können sie mit einfachen Fragen zu Bildern viel anfangen und in der Regel leicht und spontan antworten. Kinder selbst haben noch die Fähigkeit, einfache und konkrete Fragen zu…mehr
Ein Kind, dessen eigene Sprache aufgegriffen wird, spürt, dass man ihm zuhört. Für den Aufbau eines guten Selbstvertrauens und von sicheren Bindungen ist das von enormer Bedeutung.Mit zunehmendem Alter und kognitiven Fähigkeiten kann das Eingehen auf die Eigensprache den Zugang des Kindes zu sich selbst fördern. Über die eigene Sprache kann es sich selbst entdecken und verstehen. Da Kinder gerne in Bildern sprechen, können sie mit einfachen Fragen zu Bildern viel anfangen und in der Regel leicht und spontan antworten. Kinder selbst haben noch die Fähigkeit, einfache und konkrete Fragen zu stellen, Erwachsene müssen das erst wieder neu lernen.Dieses Buch beschreibt erstmals die idiolektische Gesprächsführung für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern. Die Fokussierung auf die bildhafte Sprache macht die Idiolektik zu einem sehr effektiven Werkzeug in den unterscheidlichsten Situationen, Settings und Kontexten. Wer mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern arbeitet, findet hier Grundlagen und Handwerkszeug, um Kinder besser zu verstehen und auf sie einzugehen.Mit Beiträgen von Daniel Bindernagel - Hans Hermann Ehrat - Marianne Kleiner - Ivonne Krüger - Franz-Jochen Pelzer - Horst Poimann - Tilman Rentel - Angela Schiemer - Andreas Speth.
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Autorenporträt
Bindernagel, DanielDaniel Bindernagel, Dr., Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie FMH; seit 2002 Oberarzt, seit 2008 Leitender Arzt an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten St. Gallen; psychotherapeutische Ausbildungen in Psychodrama, idiolektischer Gesprächsführung sowie systemischer Therapie für Kinder und Jugendliche.1. Vorsitzender der Gesellschaft für Idiolektik und Gesprächsführung (GIG), Mitglied der Prüfungskommission der Schweizerischen Fachgesellschaft für Kinder- und Jugend-Psychiatrie und -Psychotherapie (SGKJPP).Dozententätigkeit u. a. an der FHS St. Gallen im Rahmen "Brennpunkt Kinderschutz"; Forschungstätigkeit u. a. zur Evaluation der Behandlung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universität Bern, KJPD Thurgau und KJPD St. Gallen; diverse Forschungsprojekte zu Gruppentherapie und Eltern-Kind-Therapie.Arbeitsschwerpunkte: ambulante und teilstationäre Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und Familien, ambulante Gruppentherapie
mit Kindern und deren Eltern; Spezialsprechstunde für Familien mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren; Mitarbeiterführung im Rahmen einer Kaderfunktion als Leitender Arzt; Qualitätsverbesserung von diagnostischen und therapeutischen Prozessen der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste St. Gallen; Ausbildung, Supervision und Selbsterfahrung in Idiolektik.Veröffentlichung u. a.: Schlüsselworte. Idiolektische Gesprächsführung in Therapie, Beratung und Coaching (Hrsg., zus. mit Eckard Krüger, Tilman Rentel u. Peter Winkler, 2., unveränd. Aufl. 2013).
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