Ein atmosphärischer Familienroman über eine junge Frau, die in einer exotischen Welt ihren Platz sucht
Eine laue Nacht auf der Jasmin, einem Restaurantschiff vor der tropischen Hafenstadt Nam Van. Die 21-jährige Benedita ist auf Einladung ihres Onkels in ihre Heimatstadt im südchinesischen Meer zurückgekehrt. Ihre illustre Familie, die das bekannteste Hotel von Nam Van betreibt, besteht aus Seglern und Reisenden. Ihr Vater sitzt im Gefängnis, ihre flatterhafte Mutter hat die Familie verlassen. Durch ihren Besuch wird Benedita wieder in die Sphäre der Familie hineingezogen, der sie sich in einer norddeutschen Hafenstadt entzogen hat. Jetzt steht sie vor einer Entscheidung: Stellt sie sich ihrer Geschichte und übernimmt Verantwortung? Ein atmosphärischer Roman von ganz eigener Dichte und Schönheit über eine junge Frau zwischen zwei Welten und Hafenstädten - verbunden durch das Meer, das alle Grenzen und Identitäten in Frage stellt.
»Dieser Roman ist so funkelnd und vielschichtig, betörend und bedrohlich wie der Ort, an dem er spielt: das Meer.« ANNIKA REICH
»Über ein höchst schillerndes Personal unterwegs in einer doppelgesichtigen magischen Landschaft zwischen dem nur scheinbar sicheren Hafen und der offenen See. Gregor Hens' 'Eigentümliche Vorliebe für das Meer' ist mit allen literarischen Wassern gewaschen und sucht in der Gegenwartsliteratur ihresgleichen.« FELICITAS HOPPE
»Eine phantastische Reise durch Räume und Zeiten, liebevoll und hart, skurril und weise und von großer poetischer Kraft.« CHRISTOPH PETERS
Eine laue Nacht auf der Jasmin, einem Restaurantschiff vor der tropischen Hafenstadt Nam Van. Die 21-jährige Benedita ist auf Einladung ihres Onkels in ihre Heimatstadt im südchinesischen Meer zurückgekehrt. Ihre illustre Familie, die das bekannteste Hotel von Nam Van betreibt, besteht aus Seglern und Reisenden. Ihr Vater sitzt im Gefängnis, ihre flatterhafte Mutter hat die Familie verlassen. Durch ihren Besuch wird Benedita wieder in die Sphäre der Familie hineingezogen, der sie sich in einer norddeutschen Hafenstadt entzogen hat. Jetzt steht sie vor einer Entscheidung: Stellt sie sich ihrer Geschichte und übernimmt Verantwortung? Ein atmosphärischer Roman von ganz eigener Dichte und Schönheit über eine junge Frau zwischen zwei Welten und Hafenstädten - verbunden durch das Meer, das alle Grenzen und Identitäten in Frage stellt.
»Dieser Roman ist so funkelnd und vielschichtig, betörend und bedrohlich wie der Ort, an dem er spielt: das Meer.« ANNIKA REICH
»Über ein höchst schillerndes Personal unterwegs in einer doppelgesichtigen magischen Landschaft zwischen dem nur scheinbar sicheren Hafen und der offenen See. Gregor Hens' 'Eigentümliche Vorliebe für das Meer' ist mit allen literarischen Wassern gewaschen und sucht in der Gegenwartsliteratur ihresgleichen.« FELICITAS HOPPE
»Eine phantastische Reise durch Räume und Zeiten, liebevoll und hart, skurril und weise und von großer poetischer Kraft.« CHRISTOPH PETERS
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Andrea Gerk lässt sich verzaubern von Gregor Hens' "magischem Kosmos", den er in seinem Roman schaffe. Fast wie zwei lebendige, atmende Wesen erscheinen ihr die beiden fiktiven Hafenstädte Nam Van (Südchina) und Geest (Nordseeküste), zwischen denen Hens seine Geschichte aufspanne: Aus Geest kehrt die Medizin-Studentin Benedita auf Aufforderung ihres Onkels widerwillig nach Nam Van zurück, weil sie ihn bei der Verschrottung des legendären Restaurantschiffs ihres Vaters unterstützen soll. Wie Hens dabei von den beiden aufeinanderprallenden Welten erzählt und wie "sinnlich" er die bereits vergangene goldene Ära des Restaurantschiffs auferstehen lasse, in der dort die "Reichen und Schönen" zusammenkamen, findet die Kritikerin einnehmend. Darüber hinaus verhandle der Roman aber auch das sehr aktuelle Thema der Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft - nur deutlich weniger "nüchtern" als sonst in der Gegenwartsliteratur, bemerkt sie, sondern betörend "unwirklich".
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Gregor Hens hat einen detailreichen, geschickt konstruierten Roman geschrieben, dessen Grundrauschen der Klang der Wellen ist und der auf jeder Seite nach dem salzigen Duft des Meers riecht.« mare - Die Zeitschrift der Meere 20240606