Was heißt Verantwortung? Was bedeutet »Eigen«-Verantwortung innerhalb unserer Rechtsordnung? Welchen Einfluss hat insofern die Zugehörigkeit zu der gesetzlichen Krankenversicherung? Diese Fragen werden unter Zugrundelegung der wesentlichen sozialversicherungsrechtlichen Prinzipien und Besonderheiten ausführlich untersucht.
Anhand der Kategorien der Eigenverantwortung gesetzlich Krankenversicherter werden Leistungsbeschränkungen, die an die persönliche Lebensführung des Versicherten anknüpfen, sowie die Ausgestaltung der Kostenbeteiligung diskutiert. Wesentlicher Untersuchungsgegenstand ist der krankenversicherungsrechtliche Umgang mit den gesundheitlichen Folgen von Maßnahmen der Wunschmedizin und des »Enhancements«. Um den der Leistungsbeschränkung nach § 52 Absatz 2 SGB V zugrunde liegenden politischen Willen aufzugreifen, wird abschließend eine Regelungsmöglichkeit zur Berücksichtigung der Risiken wunscherfüllender Medizin aufgezeigt, die den verfassungsrechtlichen Anforderungen gerecht wird.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Anhand der Kategorien der Eigenverantwortung gesetzlich Krankenversicherter werden Leistungsbeschränkungen, die an die persönliche Lebensführung des Versicherten anknüpfen, sowie die Ausgestaltung der Kostenbeteiligung diskutiert. Wesentlicher Untersuchungsgegenstand ist der krankenversicherungsrechtliche Umgang mit den gesundheitlichen Folgen von Maßnahmen der Wunschmedizin und des »Enhancements«. Um den der Leistungsbeschränkung nach § 52 Absatz 2 SGB V zugrunde liegenden politischen Willen aufzugreifen, wird abschließend eine Regelungsmöglichkeit zur Berücksichtigung der Risiken wunscherfüllender Medizin aufgezeigt, die den verfassungsrechtlichen Anforderungen gerecht wird.
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»Insgesamt erweisen sich die im Zusammenhang mit der 'wunscherfüllenden Medizin' stellenden Fragen als höchst diskussionswürdig. Dies belegt die Arbeit eindrucksvoll und liefert zahlreiche Denkanstöße bezüglich der hiermit verbundenen rechtlichen Schwierigkeiten. Zudem wird umfangreich Literatur und Rechtsprechung ausgewertet, so dass die Lektüre der Dissertation empfehlenswert ist.« Dr. Britta Wiegand, in: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Heft 3/2015
»Es liegt hier eine sehr lesenswerte und gut informierende Arbeit über ein gesellschaftspolitisch und rechtspolitisch wiederkehrend aktuelles Thema vor, dessen Bearbeitung sorgfältig in die sozialrechtlichen und verfassungsrechtlichen Grundlagen des Systems Sozialversicherung eingebettet wird.« Prof. Dr. Robert Francke, in: Gesundheits- und Sozialpolitik, Heft 6/2014
»Es liegt hier eine sehr lesenswerte und gut informierende Arbeit über ein gesellschaftspolitisch und rechtspolitisch wiederkehrend aktuelles Thema vor, dessen Bearbeitung sorgfältig in die sozialrechtlichen und verfassungsrechtlichen Grundlagen des Systems Sozialversicherung eingebettet wird.« Prof. Dr. Robert Francke, in: Gesundheits- und Sozialpolitik, Heft 6/2014