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Im eigenverwalteten Insolvenzverfahren bleibt der Schuldner ausnahmsweise verfügungsbefugt. An Stelle eines Insolvenzverwalters wird lediglich ein überwachender Sachwalter bestellt. In der Praxis spielt die viel kritisierte Eigenverwaltung kaum eine Rolle. Die Arbeit beleuchtet zunächst die Rechtswirkungen der Eigenverwaltung, insbesondere die Verteilung der Kompetenzen zwischen Schuldner und Sachwalter. Der Schwerpunkt liegt auf den Besonderheiten der Gesellschaftsinsolvenz. Nach dem vor allem teleologischen Ansatz des Autors bleibt die gesellschaftsrechtliche Kompetenzverteilung - mit…mehr

Produktbeschreibung
Im eigenverwalteten Insolvenzverfahren bleibt der Schuldner ausnahmsweise verfügungsbefugt. An Stelle eines Insolvenzverwalters wird lediglich ein überwachender Sachwalter bestellt. In der Praxis spielt die viel kritisierte Eigenverwaltung kaum eine Rolle. Die Arbeit beleuchtet zunächst die Rechtswirkungen der Eigenverwaltung, insbesondere die Verteilung der Kompetenzen zwischen Schuldner und Sachwalter. Der Schwerpunkt liegt auf den Besonderheiten der Gesellschaftsinsolvenz. Nach dem vor allem teleologischen Ansatz des Autors bleibt die gesellschaftsrechtliche Kompetenzverteilung - mit wenigen Ausnahmen - von der Eigenverwaltung unberührt. Weiterhin geht die Untersuchung auf die Haftung der Gesellschaftsorgane in der Eigenverwaltung ein. Ausgehend von den vorherigen Erkenntnissen werden zuletzt die Voraussetzungen einer Anordnung der Eigenverwaltung sowie praktische Einsatzmöglichkeiten untersucht.
Autorenporträt
Der Autor: Matthias Hofmann studierte von 1998 bis 2002 Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg. Das Referendariat absolvierte er von 2003 bis 2005 in Regensburg und München. Seit Ende 2005 ist der Autor in München als Rechtsanwalt im Insolvenzrecht tätig.