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Die US-amerikanische class action ist ein Rechtsinstitut, das bisher im deutschen Rechtssystem ohne Äquivalent ist. Aufgrund immer enger werdender wirtschaftlicher Verflechtungen und einem extensiv ausgelegten US-amerikanischen Zuständigkeitsrechts ist es dennoch inzwischen auch außerhalb der USA von erheblicher Bedeutung. Vor diesem Hintergrund nimmt die Arbeit eine umfassende Analyse der bestehenden Prozessrisiken für ausländische Unternehmen vor und zeigt mögliche Vermeidungs- und Verteidigungsstrategien für sie auf. Aus Anlass wichtiger im Zeitraum der Fertigstellung in Kraft getretener…mehr

Produktbeschreibung
Die US-amerikanische class action ist ein Rechtsinstitut, das bisher im deutschen Rechtssystem ohne Äquivalent ist. Aufgrund immer enger werdender wirtschaftlicher Verflechtungen und einem extensiv ausgelegten US-amerikanischen Zuständigkeitsrechts ist es dennoch inzwischen auch außerhalb der USA von erheblicher Bedeutung. Vor diesem Hintergrund nimmt die Arbeit eine umfassende Analyse der bestehenden Prozessrisiken für ausländische Unternehmen vor und zeigt mögliche Vermeidungs- und Verteidigungsstrategien für sie auf. Aus Anlass wichtiger im Zeitraum der Fertigstellung in Kraft getretener Reformen, insbesondere dem Class Action Fairness Act 2005 , liegt ein Schwerpunkt der Untersuchung auf den sich daraus ergebenden materiellrechtlichen Änderungen. Die Arbeit verdeutlicht, dass die class action trotz dieser Reformen auch in Zukunft für ausländische Rechtssubjekte ein erhebliches wirtschaftliches und aufgrund der uneinheitlichen Rechtsprechung kaum kalkulierbares Risiko darstellen wird.
Autorenporträt
Die Autorin: Vera Hoppe, geboren 1973 in Berlin; von 1995 bis 1997 Doppelstudium der deutschen und französischen Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes und dem Centre Juridique Franco Allemand (CJFA) in Saarbrücken, abgeschlossen mit dem DEUG de Droit; ab 1997 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln; Erstes Staatsexamen 2001; danach promotionsbegleitende Arbeit als Mitarbeiterin in einer internationalen Sozietät in Köln; Forschungsaufenthalt an der Indiana University, Bloomington; anschließend Referendariat in Aachen und London; Zweites Staatsexamen im Juni 2005.