Subjektiv-öffentliche Berechtigungen haben insbesondere in Form von sozialversicherungsrechtlichen Ansprüchen eine grundlegende Bedeutung für die materielle Absicherung der meisten Bürger. Das Bundesverfassungsgericht hat aus diesem Grund solche Ansprüche schrittweise der Eigentumsgarantie des Art. 14 GG unterstellt, soweit diese auf eigener Leistung beruhen und der Existenzsicherung dienen. Die Arbeit beschäftigt sich im Schwerpunkt mit der Frage, ob diese Einschränkungen sachgerecht und mit der Dogmatik der Eigentumsgarantie vereinbar sind.
"...von Ditfurth øist! ein origineller und wegweisender Beitrag zur Dogmatik des Art. 14 GG gelungen. Die Arbeit überzeugt aber nicht nur inhaltlich. Lob verdient auch die angenehm unprätentiöse Sprache und die stets klare Gedankenführung. Der Studie ist deshalb zu wünschen, daß ihr auch die bundesverfassungsgerichtliche Entscheidungspraxis die Beachtung schenkt, die sie zweifelsohne verdient." (Ulrich M. Gassner, Deutsches Verwaltungsblatt)