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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Da es vor allem in den 80er Jahren zum Aufstieg der ersten Drogenkartelle in Mexiko gekommen ist, wird sich diese Arbeit im ersten Teil mit der Historie des Guadalajara-Kartells im Bundesstaat Jalisco beschäftigen. Hierfür wird der Aufstieg des Kartells ab 1978 unter Miguel Ángel Félix Gallardo bis hin zu seiner Zerschlagung thematisiert werden. In meinem Hauptteil Kapitel wird die Einflussnahme auf die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Da es vor allem in den 80er Jahren zum Aufstieg der ersten Drogenkartelle in Mexiko gekommen ist, wird sich diese Arbeit im ersten Teil mit der Historie des Guadalajara-Kartells im Bundesstaat Jalisco beschäftigen. Hierfür wird der Aufstieg des Kartells ab 1978 unter Miguel Ángel Félix Gallardo bis hin zu seiner Zerschlagung thematisiert werden. In meinem Hauptteil Kapitel wird die Einflussnahme auf die staatlichen Strukturen durch das Guadalajara-Kartell im mexikanischen Bundesstaat Jalisco genauer herausgestellt werden. Hierfür soll am Mord des DEA-Agenten Enrique Camarena 1985 untersucht werden, in welcher Weise das organisierte Verbrechen den Bundesstaat Jalisco in den 1980er Jahren durch Korruption unterwandert und infiltriert hat. Um die Verstrickung von staatlichen Beamten im Fall ¿Camarenä zu beleuchten, werde ich diverse Zeitungsartikel der 80er und 90er Jahre aus Mexiko und den USA als deskriptive Überrestquellen auswerten. Hierbei war es möglich online auf die Zeitungen zuzugreifen, die ich dann zum Thema korrupter Beamter um den Mord an Enrique Camarena ausgewählt habe. Gerade für Korruptionsskandale waren die Zeitungen ergiebig. Vor allem die sehr linksgerichtete und regimekritische Tageszeitung La Jornada, die linke Wochenzeitschrift El Proceso und die Zeitung Excélsior aus dem gemäßigtem politisch linken Lager sind überregional verbreitet und beleuchten durch deren umfassenden Berichte zum alltäglichen Tagesgeschehen die mexikanische Sichtweise. Auch habe ich die Zeitung El Universal, herangezogen, die ebenfalls eine linkspolitische Zeitschrift ist, jedoch weitaus gemäßigter, als die vorherigen. Allerdings gilt hier zu beachten, dass die Berichterstattung unter der autoritären PRI hinsichtlich Pressefreiheit und bezüglich Korruptionsskandalen stark litt und Folgen hatte. Gleichzeitig dienen die Ausgaben der New York Times und der Washington Post für eine amerikanische Sichtweise auf die Ereignisse um Enrique Camarena. Die Ausgaben der mexikanischen Zeitschrift Excelsior sollen die aktuellsten Entwicklungen aufzeigen. Für eine deutsche Sichtweise auf die Ereignisse dient ein Bericht vom Spiegel aus dem Jahr 1985.
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