Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Vorstellungen der Alliierten hinsichtlich der Zukunft Deutschlands gingenbereits aus der Atlantik-Charta, welcher sich bis Kriegsende 43 Länderangeschlossen haben, hervor. Sie beinhaltete eine demokratische Friedensordnungund den Verzicht aller Gegner Deutschlands auf Annexionen. Diese konnte nochnicht als Gesamtlösung betrachtet werden; viel zu groß war das Misstrauen zwischenden Westalliierten und der Sowjetunion. Dieses Misstrauen konnte erst nach derKonferenz von Casablanca 1943, aus welcher die Forderung der bedingungslosenKapitulation des Deutschen Reiches hervorging, als eher gering angesehen werden.Während des Krieges gab es eine Vielzahl an Konferenzen der späterenBesatzungsmächte. Die ersten Pläne einer Teilung Deutschlands in mehrere Staatenwurden nicht realisiert. Schon schnell herrschte Einigkeit darüber, dass Deutschlanddurch Entwaffnung, Entindustrialisierung und durch Zerstörung des Kriegspotentialsnie wieder in der Lage sein sollte, einen Weltkrieg auszulösen. Diese Ziele ließensich nur mittels der Besetzung des Deutschen Reiches verwirklichen.1Nach der Kapitulation des Deutschen Reiches im Mai 1945 lag das deutscheSchicksal allein in den Händen der Alliierten.Nur wenige Jahre nach der Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg, begannin der Bundesrepublik Deutschland der wirtschaftliche Aufschwung, auch alsdeutsches Wirtschaftswunder bezeichnet. Diese Nachkriegsentwicklung wurde erstdurch die Politik der drei alliierten Westmächte ermöglicht.
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